Alles Liebe nachträglich, David Lynch!

25.01.2011 Allgemein, Film

Es gibt nicht viele Künstler, deren Werkcharakter bereits ein eigenes Attribut hervorgebracht hat. Das ist bei Franz Kafka der Fall, bei dem man sich die ernsthafte Untersuchung seines vielschichtigen Werkes schnell mit dem Etikett “kafkaesk” vom Halse halten kann. In Ermangelung einer geeigneten oder treffsicheren Beschreibung des Werkes von David Lynch, der am vergangenen Donnerstag 65 Jahre alt geworden ist, hat sich in letzter Zeit auch bei uns das Wort “lynchesk” – in Amerika ist es tatsächlich schon seit längerem in Gebrauch – eingeschlichen. Aber was sagt uns dieses Wortkonstrukt schon aus über dieses schillernde, experimentelle und suggestive Werk dieses Filmkünstlers? Am ehesten ist es wohl zum Synonym für eine scheinbar enigmatische und beunruhigende Filmmalerei geworden. WEITERLESEN.

1000 Dank an Abspann!

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