Fotos: 1. Framboise Fashion, 2. Asos.
Alle Welt redet von den glorreichen 60ern, von A-Linien und Kleidchen, aber vor allem von Kragen. Kragen regieren die Modewelt, Kragen überfluten den Laufsteg.
Nunnist es aber so: Bei diesem Trend gibt es kein Schwarz und Weiß, kein klares Ja und auch kein Nein. Denn Kragen ist nicht gleich Kragen. Wer sogleich an den quietschigen Schuluniformenlook denkt oder gar an Großmutters Liebling, dem bleibt immer noch der Jungs-Look, die Ode an die Garçonnes der 20er jahre, der kann immer noch ein Tomboy sein. Spitzkrägen, oder bl0ß leicht angerundete Modelle, vielleicht auch die skandinavische, sehr schmale Variante? Wem auch das noch zu niedlich ist, der greift eben ganz nonchalant zu Nieten. Dder doch lieber das piekfeine Spitzen-Kontrastprogramm zum Binden und Schleifchen wickeln? Ich mag mich gar nicht recht entscheiden, leide ich doch so oder so schon an chronischer Unentschlossenheit.
Deshalb geht die Frage an euch: Lieber böse Nieten oder brave Spitze? Oder sind vielleicht sogar beide Extreme „too much“?