Oh, oh. Ich kann es selbst kaum glauben, aber ja, es ist wahr: Ich trage tatsächlich eine dieser ultragrässlichen Radlerhosen, die angezogen dann plötzlich aber gar nicht mehr so sehr furchtbar aussah und dann auch noch unheimlich bequem wurde. Ja, sie hat es in mein Herz geschafft, wer hätte das gedacht. Und weil ich heute so farblose Kleidung trage und obendrein auch noch ein farbloses Gesicht oben drauf sitzen hab, griff ich ausnahmsweise sogar zu Accessoires (was normalerweise wirklich nicht zu meinen Stärken gehört).
Ein überdimensionaler Holzohrring baumelt nun an meinem Kopf und an meinem Arm trage ich den Schnapper des Monats: Ein kunterbuntes Tuch von Missoni, das mich gerade einmal 5 Euronen gekostet hat. (Diese Label-Drucke mag ich normalerweise auch nicht, aber dieses Dingsi ist so unschön, dass es doch schon wieder irgendwie gut ist). Achja, und die Schuhe… Ich übe, darin zu laufen, denn für gewöhnlich bin ich Flachsohlen-Mensch. Aber einem Geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul, richtig? Aber nochmal zur Hose: Sollte ich mir vielleicht doch eine Jeans überstreifen, oder ist alles ok so wie es ist?
Diese Minimarket Schuhe hätte ich niemals nie selbst erstehen könnten, aber als Dankeschön für den Shooting-Tag, durften wir sie uns bei Nelly ins Tütchen packen.
Ohne Schminke heut.
Ohrring: Mama, Pullover: Boss (Ich glaube, von Opa?), Radlerhose: H&M, Schuhe: Minimarket.