Nichts auf der Welt ist perfekt und Winterjacken schon mal gar nicht. Dass immer eins von beidem, die Optik nämlich oder eben die Funktion, nicht stimmt, das hatten wir bereits festgestellt. Weil wir dem elenden Trauerspiel aber endlich ein Ende bereiten wollen und sie finden wollen, die Traumjacke, sammelten wir in Teil I und II unseres Winterjacken-Specials schon eifrig Inspiration. In den kommenden Tagen sollen Hirngespinste nun zur Realität werden und deshalb präsentieren wir euch häppchenweise unseren liebsten Modelle, die allesamt sehr bezahlbar bis halbwegs bezahlbar sein sollen. Den Anfang macht heute meine große Liebe: Surface to Air.
Es war irgendwann Ende der 90er, als ein paar kreative Künstlerköpfe sich in Paris zusammen taten, um als Kollektiv namens „Surface to Air“ das ästhetische Leben zu zelebrieren und Freunden aus unterschiedlichsten Bereichen eine Plattform zum Ausleben ihrer Talente zu bieten. 2000 erreichte die erste Modekollektion unter der Leitung von Aldric Speer den Markt, das Aufgabengebiet der jungen Franzosen ist allerdings durchaus breiter gefasst: Da werden Musikvideos für Justice oder The Streets produziert, Werbespots für Diesel realisiert oder Kampagnen für Louis Vuitton und Co auf die Beine gestellt – kein Wunder also, dass wir designtechnisch vollends um den Finger gewickelt worden. Ich muss ihn haben, diesen cremefarbenen Teddy Coat (oben, mitte) – ganz zu schweigen von den orangen Moks Wegdes.