Laura Makabresku lebt in Polen, studiert Philosophie und schreibt Gedichte. Aber nur, wenn sie nicht schon mit ihrer Kamera unterwegs ist.
Wenn man Laura Makabreskus Bilder betrachtet, dann weiß man nicht, ob es warm wird oder kalt. Ob man sich fürchten soll oder lieber versinken in skurrilen Träumen. Man sieht das Wunderbare und spürt das düstere, drückende Tragische im selben Moment. Ist diese schummrige Laura-Welt real oder bloße Fiktion? Ist das ihre Seele, die sich über jedes einzelne Bild legt, wie ein dunkelgrauer Schatten? Wir wissen bloß, dass dieses Mädchen aus Polen unseren Sehsinn mit Gefühlen durcheinander mischt, uns tanzen lässt auf einem hauchdünne Seil zwischen Schönheit und dem mystischen Dunklen.