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„Alte Liebe rostet nicht“ hat man mir vor Kurzem noch geflüstert. Naja. Das tut sie ganz gewiss schon – jedenfalls wenn die neue Liebe das komplette Herz ausfüllt und gar kein Platz mehr da ist für die alte. Nun gibt es aber natürlich auch immer wieder Kandidaten, die niemals nie über ihren allerersten Herzjungen hinweg kommen, ständig Vergleiche ziehen und schon gar nicht zufrieden sind mit dem, was Amor ihnen an Frischfleisch vor die Füße wirft. Es ist egal, zu welcher Spezies Frau man sich nun zählen mag – wir müssen uns eingestehen, dass die erste große Liebe auch mit den Jahren nicht in Vergessenheit geraten wird. Dass sie irgendwie immer wichtig bleibt. Und das ist auch gar nicht schlimm – schließlich teilt man in einer Beziehung mehr als nur das Bett. Wer es schafft, nach einer Trennung einfach nur noch Freund zu sein, ohne Bauchkribbeln und Ringelpietz, der hat Glück. Denn Freundschaften wie diese rosten tatsächlich nur ganz, ganz langsam.
Schenkt man ihren Liedern Glauben, so sieht unsere liebste singende Französin Stéphanie (Soko)linski das alles derzeit ein wenig anders. „Its been a long time / Four years and I still cry sometimes / First love never die“, singt sie da in ihrem neuesten Lied. Ach, du schöne Melancholie. Was raus muss, muss eben raus und Leiden tut manchmal gut. Die Zeit heilt zwar ganz bestimmt alle Wunden, aber eben nicht immer so schnell wie wir es uns wünschen. (Das zauberhafte Video zum Track haben wir bei gorillavsbear entdeckt.) Nach dem Jump gibt’s das Video für alle, die nicht in Deutschland verweilen: