Trend: Stepp-Details auf der Fashion Week – Do or Don’t?

06.03.2012 Allgemein, Trend
Fotos via style.com & Stockholm Fashion Week – Wackehaus, Vantan Tokyo, Acne, Chloé.

Mit Steppmustern assoziierte ich bisweilen bloß zwei Dinge: Zum Einen meine Kindergartenfreundin Leonie, die schon schon sehr früh erkannt hatte, dass nicht nur Jagddamen sich in genau jenes Muster schälen sollten und ihr Jäckchen eifrig mit Oilily-Tüchern kombinierte und zum Anderen eben diese allseits bekannten blaublütig eingestellten oder zumindest elitär-wirkenden Zeitgenossen, die ohne ihre Barbour-Stepp-Modelle nur sehr ungern das Haus verlassen. Es war Madame Wackerhaus, die während der Fashion Week in Stockholm all unsere Vorurteile über Bord schleuderte und mit ihrer Kollektion bewies, dass Stepp tatsächlich alles andere als ein Zeichen modischer Langeweile ist. Leonie sollte also Recht behalten.

Anhand einer mintfarbenen Shorts bewies die schwedische Designerin außerdem, dass Stepp nicht ausschließlich an den Oberkörper gehört. Aber selbst, wenn die mit Nähten fixierten Stofflagen mit ihren dekorativen Rauten-Mustern wie bei Acne und Chloé als Pullover oder Blouson getragen werden, erinnern sie nicht im Geringsten an diese stockkonservativen reifen Herren mit ihren Gehstöcken. Geben wir Stepp also noch eine Chance?

Trend: Stepp-Details auf der Fashion Week – Do or Don’t?

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