Bilder: Jane Wayne, myfashioninspiration, blameitonfashion.
… und eigentlich ist auch nur sehr unschwer zu erkennen, welcher von beiden: Die preiswerte Version von Gina Tricot nämlich, gegen die ich für ungefähr 35 € wirklich nichts einzuwenden hatte. Nun gibt es ja die ein oder andere Stimme, die sich konsequent gegen günstigere Adaptionen der teuren Designerstücke wehrt. Aber ganz ehrlich: Mit dem Zerschleißen eines Jeansrocks bis zum geht nicht mehr wurde das Rad in diesem Fall wohl wirklich nicht neu erfunden -selbst wenn Acne dafür verantwortlich zeichnet. Über welch enorme Trend-Macht das skandinavische Brand allerdings mittlerweile verfügt, kann man zum Beispiel an Nachahmern wie uns Bloggern erkennen.
Einige von uns sind zwar noch nicht dazu bereit, ganze 330 € für einen Acne-Jeansrock auszugeben, weshalb derweilen oftmals die günstigere Variante von Gina Tricot herhalten muss, die abgewetzte Loch-Optik hingegen hat es vielen von uns schwer angetan. Unsere Eltern würden am liebsten die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, genau wie viele Herzjungen und junge Damen, die resistent sind gehen den Hype. Da wir aber noch niemals nie geleugnet haben, selbst komplett immun zu sein gegen die Trendsetter der Modewelt, gestehen wir uns heute ein: Ja, auch wir sind manchmal sehr verblendet. Aber dafür hat’s mich dieses Mal bloß 35 € gekostet (dank Mia!). Und ihr? Findet ihr all die Löcher komplett schwachsinnig? Oder auch ein bisschen hübsch? Würdet ihr über 300 Euro dafür ausgeben und niemals zu Kopie greifen oder liebäugelt ihr auch schon mit Gina?
Rock 1 und 2: Acne, Rock 3 und 4: Gina Tricot.