Während die Sonne unsere Körper brutzelt, verschwenden wir tatsächlich nur äußerst selten Gedanken an wärmende Materialien, treibt uns doch schon der leichteste Leinenstoff die Schweißperlen auf die Stirn. Was aber, wenn ein gestrickter Hauch von Nichts uns am Ende so dermaßen gut gefällt, dass wir nur schwerlich widerstehen können? Beim Betrachten der obigen Lookbookbilder der Central Saint Martins Absolventin Lindsay Degen, spielen wir mit dem Gedanken alle Vernunft beiseite zu schieben und den kommenden Sommer in schlichten, aber äußerst knappen Strickkreationen zu verbringen – selbst wenn wir fortan an liegend im Park verweilen müssten, weil das Ganze eventuell doch ein wenig zu freizügig für das Tragen auf offener Straße ausfällt – wir ganz schön angetan von Degens allerersten Sommerkollektion. Wir fragen uns also im Minutentakt: Sollten wir uns auf die Suche nach bezahlbaren Alternativen machen oder uns diese fixe Idee ganz schnell aus dem Kopf schlagen?
Die Modedesignerin hinter dem Brand „Degen“ jedenfalls begann schon ziemlich früh, die Stricknadel zu schwingen – Omi sei Dank, denn diese führte ihre Enkelin recht schnell in die hohe Kunst Strickens ein. Mit den Jahren wurde die kleine Lindsay immer besser und am Ende lernte sie sogar bei Rhode Island School of Design Dozentin Liz Collins, der Meisterin dieses Handwerks. Inzwischen lebt und arbeitet Miss Degen in NYC und befindet sich sozusagen auf dem aufsteigenden Ast.
“My brand celebrates the human body as a work of art and encourages expression through garments. A product of obsession; Degen embodies a love of the handmade, general silliness and an exploration of ideas through the knitted stitch.” – Lindsay Degen
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