Celebrity-Designer haben es einerseits ziemlich schwer, andererseits aber auch ziemlich leicht. Geht ein It-Girl nämlich unter die Modemacher, so hat die Außenwelt erst einmal mit modrigen Klischees und fiesen Vorurteilen zu kämpfen. „Nicht schon wieder“, denkt man bei derartigen News klammheimlich, und „was das jetzt wohl schon wieder geben wird“. Das wäre dann der Negativ-Affekt. Positiv ist natürlich, dass man sich als Prominenz vom Dienst höchtwahrscheinlich blind auf die eigene Fangemeinde verlassen kann, die automatisch zur treuen Käuferschaft avanciert.
Ausschlaggebend für das erste Bauchgefühl ist aber natürlich die Persönlichkeit, die hinter dem neuen Brand-Konzept steht – und bei einem so stilsicheren Geschöpf wie Alexa Chung zum Beispiel, fällt genau das zweifelsohne gut aus. Man ist durchaus geneigt, der Guten ziemlich famose Entwürfe zuzutrauen. Gespannt auf das, was nach großer Ankündigung folgen wird, ist man jedenfalls allemal. Schade also, dass noch keine weiteren Informationen vorliegen, außer eben der Tatsache, dass das Ding so gut wie geritzt ist. Alexa lässt sich, laut Elle, nicht mehr von ihrem Plan abbringen. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit. Und Katie Holmes? Die debütiert mit ihrem Brand demnächst auf der Fashion Week in New York.
Holmes & Yang heißt das Label der 33-Jährigen Schauspielerin, das bereits seit 2009 existiert, nun aber Premiere auf der New York Fashion feiert. Die Erklärung für die Namenswahl liegt auf der Hand: Jeanne Yang ist nämlich nicht nur Katies Stylistin, sondern eben auch „Partner in Crime“ aka Mit-Gründerin des Brands. Beim Blick auf das aktuelle Herbst-Lookbook frage ich mich allerdings: Brauchen wir das wirklich? Was nicht heißen soll, dass das Ganze nicht durchaus hübsch anzuschauen ist. Der Funke springt allerdings nicht über, dazu fehlt schlichtweg das „gewisse Etwas“. Oder was meint ihr?
Infos via ELLE.
Bilder via Instagram // Holmes&Yang Facebook Page.