Seltener konsumieren und lieber ein paar Cents für wirkliche Lieblinge und Traumstücke ausgeben: Das sind die Ziele, die wir uns tagtäglich vor Augen führen. Brauchen wir das wirklichwirklich, oder dient es nur der kurzen Befriedigung? Macht uns das Objekt der Begierde auch nachhaltig glücklich oder stillen wir ausschließlich den Durst nach Konsum und wissen bei genauerem Überlegen, dass der bevorstehende Gang zur Kasse eigentlich nur dem Kaufrausch geschuldet ist?
Listen schreiben kann da durchaus helfen: Was brauchen wir noch, was ist unnötiger Firlefanz? Günstige Dinge mit kurzer Halbwertszeit gedanklich beiseite schieben. Dagegen wertigere, leider auch meist teure Dinge anversieren. Meine Winter-Wanties sind allesamt so kostspielig, dass schon ein Wunder geschehen müsste, um sie alle überhaupt diese Saison zu ergattern. Aber das ist ehrlicherweise auch gar nicht der Sinn des Ganzen. Vielmehr geht’s um Träumereien und wenn dann am Ende des Monats doch noch ein bisschen übrige bleibt, dann werde ich zum eigenen Wunscherfüller. Die minimarket-Schühchen für kostspielige 353 Euro spare ich mir gerade zusammen, während der Bommel-Pullover von Stine Goya wohl erst im Sale ergattert werden kann, wenn überhaupt. Hach, alles schöne Dinge, den Alltag aufzuhübschen, wenngleich alles natürlich nicht notwendig. Hmm, und auf welche kleinengroßen Kostbarkeit spart ihr zurzeit?
Für diejenigen unter euch, die ihre Kröten lockerer sitzen haben, verweise ich auf folgende Glücklichmacher-Links:
- Handschuhe von Monki für 8 Euro.
- minimarket Bessie Plateau für 353 Euro via Voo.
- Wood Woods schöne Mütze „Lee Hat“ für 60 Euro.
- Maria Black Ring für 110 Euro.
- Stine Goya Bommelpullover für rund 295 Euro
- Wood Woods small Pencil Case für 40 Euro
- Hyde’s Sonnenbrillen liegen ebenfalls bei rund 260 Euro
- Der hübsche Acne Heart Scarf liegt bei rund 100 Euro
- Und der Mantel hat’s mir ebenso angetan: Weekday Puritan Coat für rund 110 Euro.