Winter-Wanties: Glücklichmacher gegen Graue-Tage-Laune

09.10.2012 Allgemein, Shopping

Seltener konsumieren und lieber ein paar Cents für wirkliche Lieblinge und Traumstücke ausgeben: Das sind die Ziele, die wir uns tagtäglich vor Augen führen. Brauchen wir das wirklichwirklich, oder dient es nur der kurzen Befriedigung? Macht uns das Objekt der Begierde auch nachhaltig glücklich oder stillen wir ausschließlich den Durst nach Konsum und wissen bei genauerem Überlegen, dass der bevorstehende Gang zur Kasse eigentlich nur dem Kaufrausch geschuldet ist?

Listen schreiben kann da durchaus helfen: Was brauchen wir noch, was ist unnötiger Firlefanz? Günstige Dinge mit kurzer Halbwertszeit gedanklich beiseite schieben. Dagegen wertigere, leider auch meist teure Dinge anversieren. Meine Winter-Wanties sind allesamt so kostspielig, dass schon ein Wunder geschehen müsste, um sie alle überhaupt diese Saison zu ergattern. Aber das ist ehrlicherweise auch gar nicht der Sinn des Ganzen. Vielmehr geht’s um Träumereien und wenn dann am Ende des Monats doch noch ein bisschen übrige bleibt, dann werde ich zum eigenen Wunscherfüller. Die minimarket-Schühchen für kostspielige 353 Euro spare ich mir gerade zusammen, während der Bommel-Pullover von Stine Goya wohl erst im Sale ergattert werden kann, wenn überhaupt. Hach, alles schöne Dinge, den Alltag aufzuhübschen, wenngleich alles natürlich nicht notwendig. Hmm, und auf welche kleinengroßen Kostbarkeit spart ihr zurzeit?

Für diejenigen unter euch, die ihre Kröten lockerer sitzen haben, verweise ich auf folgende Glücklichmacher-Links:

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