Es gibt Dinge, die bestaunt man aus der Ferne und wenn man sie dann aus nächster Nähe betrachtet, fällt das Gesicht plötzlich nach unten und das Entsetzen lässt sich kaum mehr leugnen. Ich erinnere mich noch genau an den Tag, an dem meine kleine Schwester mir stolz wie Bolle ihr neuestes Armband von „Nomination“ präsentierte. Da erging es mir ähnlich. Die Optik des silbernen Stücks samt Erdbeer-Clips war nicht einmal das Problem, viel eher all die gruseligen Assoziation, die sich in meinem Kopf zu purer Antipathie bündelten. Bisher hatte ich mich jedenfalls nicht unbedingt mit Nomination-Trägerinnen identifizieren können. Sagen wir’s so.
Als das italienische Schmucklabel uns dieser Tage aber waschechte Jane Wayne Armbänder kreierte, mussten wir tatsächlich ein wenig an unserer Voreingenommenheit rütteln. Gerührt waren wir nämlich und als Sarah dann noch zu Grandmaster Flash auf ihrem Schreibtischstuhl herum wippte und sowas wie „Das ist so blingbling, ich muss ständig an Missy Elliot denken muss“ faselte, hat’s auch bei mir Klick gemacht. Wir tragen „JANE $ WAYNE“ nun also erhobenen Hauptes am Arm und müssen mal wieder lernen, dass Schubladendenken was für Idioten ist. Ob die dazugehörigen Outfits gelungen sind, liegt natürlich im Auge des Betrachters. Wir selbst haben aber ausnahmsweise gar nicht so viel zu meckern. Und ihr?
Sarah trägt: Jacke: thanks to WESC, Shirt & Hose: American Apparel, Schuhe: Reebok, Armbänder: thanks to Nomination, Ringe: Maria Black, Schuhe: Reebok
Jacke: thanks to Y3, Cardigan: Stine Goya, Shirt: Adidas Originals, Hose: Wrangler, Schuhe: thanks to Wood Wood x Adidas, Armbänder: thanks to Nomination.
Sponsored Post!