Tag Zwei der Fashion Week und unser erstes Fazit lautet: Wir haben bisher kaum eine schönere Modewoche in Berlin erlebt. Alles scheint viel entspannter zuzugehen als noch in der Saison zuvor, im Zelt herrscht Harmonie und auch parallel laufende Events sind ausnahmslos mit ziemlich viel Liebe geplant und gestaltet worden. Eventuell liegt das alles nicht nur an den großartigen Teams hinter den Kulissen, sondern eben auch an unserer eigenen inneren Einstellung – wir haben uns nämlich vorgenommen, dass 2013 toll wird und nur noch 5 Minuten am Tag gejammert werden darf.
Zum Rundumgutfühlen gehört natürlich auch das Zufriedensein mit sich selbst dazu – auch in Bezug auf Fashion Week Outfits, die uns dann und wann schon im Voraus um den Verstand brachten, weil auch wir nicht vor diesen Hirngespinsten sicher sind, die uns ständig flüstern, wir müssten mit der Mode-Posse mithalten. Genug davon, es wird getragen, was gefällt. Egal ob hip und oder unhip, ob zu komisch oder zu casual. Mode macht nämlich nur Spaß, wenn man sein darf wie man ist. Immer.
Mantel: Stine Goya, Blusenkleid: Rodebjer, Unterkleid: Weekday, Schuhe: Opening Ceremony.
Hose, Mantel, Pulli: Wood Wood, Schuhe: Vans, Mütze: Cleptomanicx, „There are no rules“ Ring: Bjorg.