Wenn der Blick in den Spiegel einen irgendwann langweilt, muss man einfach handeln. Was sich im ersten Moment easypeasy anhört, kann im zweiten Augenblick eine wirklich ernste Angelegenheit werden. Seit rund drei Jahren wird das Haar gezüchtet – ohne Stufen, ohne Farben und ohne irgendwelche anderen Spielereien. Lang, gerade runter und am liebsten geglättet. Wenn das Vorhaben sich allerdings wie Kaugummi zieht und man die Chose nicht großartig beeinflussen kann, verändert sich das Ziel mit der Zeit.
Steht mir vielleicht doch besser kinnlanges Haar statt lange Mähne bis über die Brust? Sollte ich mal wieder zu Farbe greifen und brav Monat für Monat nachfärben? Viele Fragen, viele Meinungen und dann kam der gestrige Tag und die Entscheidung: Wenn Mädels so zusammen sitzen und hin und her überlegen, braucht’s eigentlich nur eine Nike, die selbstverständlich und völlig unerschrocken kurzen Prozess macht: Schnippschapp, Pony im Gesicht. Und so wurde ein heimlicher Wunsch endlich erfüllt. Ob ich’s bereue? Bislang noch nicht. Aber das kann sich bei mir auch schlagartig ändern. Ich hoffe, es war die richtige Entscheidung – was meint ihr?
Ein bisschen weicher. Ein bisschen weniger streng. Der Pony jedenfalls zaubert mir ein kleineres Gesicht und macht mich von heut auf morgen gefühlte 10 Jahre jünger. Und sollten mir die Stripsel im Gesicht doch auf die Nerven gehen, können die ja auch ganz fuchsig einfach weggesteckt werden. Vorsatz für 2013 Step One: Zeit für Veränderungen!