Dass Sarah Jane und ich die vergangenen zwei Tage in Zürich verbracht haben, das erwähnten wir bereits, aber soeben ist uns ein Schlamassel passiert. Die komplette SD-Karte voll mit Bildern hat sich selbst den Gnadenschuss gegeben. Wir konnten gerade noch ein paar Schnappschüsse von meiner Sackhose samt High Heels sichern, dann ging nichts mehr – Dabei sah Sarah doch so zauberhaft aus. Nunja, Wir versuchen das Problem noch irgendwie zu fixen, bis dahin müsst ihr leider mit mir allein vorlieb nehmen.
Wer sich jetzt fragt, wieso denn schon wieder ein persönlicher, statt ein informativer Post folgt: Die Zeit ist gerade zu knapp für geistreiche Inhalte, aber nicht mehr lange! Während wir nämlich in der Welt herum tingeln, machen wir‘s ausnahmsweise wie klassische Modeblogger, damit hier überhaupt etwas passiert – morgen wird dann übrigens das New York Geheimnis gelüftet (auf dem Weg dorthin bin ich längst!). Vorher aber die Bilder zum Halsbrecher-Schuhe-Experiment:
Ich, der Trampel unter den Modebloggern, habe es tatsächlich einen Tag und eine Nacht lang auf meinen eigentlich für diese Hochzeit einer guten Freundin gekauften Shoeshibar-Plateaus ausgehalten. Mittel-freiwillig, denn einige Jobs verlangen nunmal nach einem adretten Auftreten. Was mir aufgefallen ist: Diese ominöse Attitüde, von der immer alle reden, verändert sich tatsächlich mit dem Kleidungsstil.
Man fühlt sich seltsamer Weise erwachsener und auch seriöser und vielleicht sogar ein wenig schlauer. Ein ausschweifender Text über die Macht des Dress Codes kündigt sich in meinem Gehirn schon an und wird alsbald folgen. Bis dahin frage ich mich noch, ob man sich auch aufgetakelt treu bleiben kann?
Bluse: COS, Hose: Acne, Clutch: MCM, Schuhe: Shoeshibar (im Wald-Berlin Store gefunden), Schmuck: Maria Black.