Ich glaube, ich bin ein Übersättigungs-Opfer. Jedenfalls hat sich mein Kleiderschrank einer seltsamen Wandlung unterzogen. Vor zwei Jahren beantwortete ich die Frage nach meinem Stil noch mit „irgendwas zwischen Rap und Riot Grrrl“. Inklusive Bindi auf der Stirn. Nunja. Dem ist gerade nicht mehr so, was allerdings auch an der Sonne liegen kann. Da ist plötzlich ziemlich viel Weiß und Creme und Schwarz. Die Faulheit ist Schuld. Es ist nämlich so, dass ich mich natürlich sehr gern anziehe. Aber dieses komplizierte Layering und Mixen der Stile ist mir dieser Tage schlichtweg zu anstrengend. Deshalb müssen Basics herhalten. Und alte Schätzchen, die ich viel zu selten trage.
Ich kann mich mit dieser absichtlichen Langweile ziemlich gut anfreunden und trotzdem freue ich mich auf den Herbst, auf meine Dr. Martens, undsoweiterundsofort. Bis dahin liebäugle ich noch ein wenig mit meinen neuen Turnschuhen von Superga und fröne der Schlichtheit. Oder fandet ihr’s früher besser?
Was passiert, wenn der Herzjunge Sarah Jane beim Knipsen ersetzen muss: „Meckdrmeckermecker, nicht so sehr von oben, da seh ich ja aus wie ein Zwerg“:
Neue Sommerpulli-Liebe: Der Pulli von Sally&Circle, gefunden im Wald Store:
Alte Liebe neu entdeckt: Die unpraktischste Tasche, die ich mir jemals zugelegt habe, weil viel zu klein. Man muss auch mal daneben liegen, aber immerhin bereitet sie mir auch nach zwei Jahren nochnFreude:
Pullover: Sally & Circle, Seidenhose: Weekday Collection,Tasche: Acne, Schuhe: Superga (Hier)