Ich hab‘ noch nie verstanden, wie man Musik von Mode trennen kann, wie das eine oder das andere existieren soll – in beiden Fällen geht es doch vor allem um’s Gefühl und beides zusammen führt demnach zur ultimativen Gefühlsexplosion. Schließlich ist der erste bewusste Kontakt zur Mode während Teenagerzeiten doch meist unserer Musiksozialisierung geschuldet. Da sah man erst aus wie Left Eye, im schlimmsten Fall aber auch wie Eminem, später wie Bob Marleys Jünglinge und irgendwann war man nicht mehr vom The Kooks-Frontmann zu unterscheiden. Am allerliebsten beschäftigten sich jedoch nach wie vor Hip Hop / Rap / Trap mit all dem Blingbling und den ganz großen Designer-Gurus. A$AP Rocky schreddert gleich die komplette Shop-Liste Manhattans rauf und runter, Jay-Z steht auf Tom Ford und Migos quatscht von Versace.
Der neuste Stern am Trash-Himmel: Riff Raff mit „Dolce & Gabbana“:
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