Ihr liebsten Leser_innen,
ich sage das jetzt nicht, um euch mit einer geflunkerten Schleimspur einzulullen, sondern mit Indianerehrenwort-gespreizten Fingern: Ihr habt mir ganz schön gefehlt. Genau wie Jane Wayne und Sarah und das vertraute Email-Plingpling-Geräusch meines Laptops. Eine ganze Woche lang war ich jetzt weg, irgendwo in der Sonne, ohne High Tech und Wlan – nach sieben Tagen Abstinenz hab‘ ich schließlich mein „Pre-Internet-Brain“ zurück erobert, neue Pläne und Visionen in der Hinterhand und außerdem massiv viel Schreib- und Tatendrang.
Was mir allerdings noch ein klein wenig fehlt: Das Händchen für perfekte Outfits. Wie immer. Deshalb sitze ich jetzt hier und stelle mir zum trillionsten Mal die modemädchenhafteste Frage aller Zeiten: Wie um alles in der Welt soll ein Strumpfhosenoutfit bloß genau so hübsch aussehen wie ein barbeiniges? No chance, jedenfalls nicht bei mir. Irgendwas mache ich da falsch und es lässt sich noch nicht einmal ein Lookbook mit angemessener Inspirations-Qualität finden. Mein Traum von einem Mantel (tausend Dank, ihr Hobbs London Wichtel!) hätte dabei wirklich stilsicheres verdient.
Aber sei’s drum. Ich watschelte heute Morgen trotzdem ganz (un)grazil im Pastell-Rock von Topshop, Monki-Pullover und Dr. Martens Brocken gen Sarah Jane. Und das sah so aus:
Den Mantel gibt es hier!