Prefall-Kollektionen sind wohl die kommerziellsten Machenschaften der Designer, denn hierbei steht vor allem eins im Vordergrund: Tragbarkeit! Damit wir, die Konsumenten, in kauffreudige Wallungen geraten. Es sei ihnen gegönnt, schließlich gilt es, vertikalen Unternehmen wie H&M und Co mit ihrer Waren-Dauerbeschießung der Läden die Stirn zu bieten. Stress Hoch Hundert für die Designer, die immer schneller und mehr erdenken müssen, Augenschmaus für uns.
Chloé setzt im Prefall 2014 auf Wasserfall-Kreationen, Rüschen, geometrische Muster und Western-Assoziationen.
Was wir daraus lernen:
• Cowgirls gehen in die nächste Runde – robuste Stiefel, gerne Overknees, Capes, dazu passende Muster, und vor allem: Ganz viel Sexyness.
• Stoppt das Krempeln! Hosen dürfen endlich wieder in Überlänge getragen werden und auf den Schuhen aufliegen.
• Schößchen werden bei Chloé durch waschechte Rüschen ersetzt, gerne auch im groben Materialmix mit voluminöser Wolle
• Outerwear kann nicht gigantisch genug sein – Boxy- und Egg-Shapes bleiben uns erhalten, genau wie Overize-Schnitte – dafür darf’s untenrum gerne sehr kurz werden.
• geometrische Muster, vor allem das Gitter, funktionieren immer noch am besten in schwarz-weißer Kombi. Neuerdings schön dazu: Blau und Braun!
Alle Bilder gibt’s bei Style.com!