Was ist das Geheimrezept der Schwedinnen, wenn das Haar mal wieder nicht so liegen möchte wie gedacht, wenn der Wind die Frisur komplett zerstört oder wenn einfach irgendein Accessoire fehlt, um das Outfit aufzuwerten? -Richtig, sie greifen zum Hut. Obwohl wir schon vor längerer Zeit von dem anhaltenden Trend schwärmten und die schönsten Modelle für euch rauskramten, sollte das dunkle Einsteiger-Modell bislang nicht dabei sein – mein Second Hand Fund will einfach nie wirklich zu meinen Outfits passen. So zog ich in Stockholm mit der klaren Vision los, um einen schnörkellosen, schwarzen Hut zu erstehen, fragte mich in Geschäften und bei Trägerinnen durch und musste schmerzlich feststellen, dass in der Stadt bereits alle Modelle vergriffen schienen. So die Erkenntnis bis kurz vor meinem Rückflug.
Im Shuttle nach der letzten Show fand ich schließlich das perfekte Modell auf dem Kopf einer Norwegerin und fragte erneut. Die Antwort kam prompt und die restlichen 30 Minuten bis zum Flughafen-Abhol-Service tickten. Mit Cloudy ging’s also im Stechschritt zu H&M – und aus einem Lieblingsmodell wurden gleich zwei. Ha! <3
Meine Geheimwaffe gegen Bad Hair Day und oben genannte Punkte lautet jetzt also endlich auch: HUT HUT HUT! Und wenn man sich einmal so richtig daran getraut hat, ist man vielleicht auch mutiger, mehr Geld für hochwertigere Modelle hinzublättern. Ich jedenfalls bin super zufrieden mit meinem Einsteiger-Modell, danke der hübschen Norwegerin für ihren heißen Tipp, auf den ich tatsächlich nicht gekommen wäre, und danke natürlich auch Cloudys Luchs-Augen für den kleinen, schwarzen Eimer, den sie noch aus der hintersten Ecke gezaubert hat.
MERCI
Neopren-Oberteil: Topshop. Halstuch: MALAIKARAISS
Ein ähnliches Modell konnte ich online bei H&M übrigens noch finden. Meine Modelle scheinen im Webshop allerdings schon vergriffen.