Obwohl ich immerzu schreibe, schreibe ich nicht immer gleich gut oder schlecht. Jeder Tag ist neu und so kommt es, dass ich an manchen Tagen stilistisch am Niveau des durchschnittlichen Siebtklässlers kratze. Heute ist so ein Tag und wenn ich jetzt noch ein fünftes Mal „Tag“ tippe, bin ich noch ein bisschen tiefer gerutscht. Ich sag’s also ganz schnörkellos und unverblümt: In Kopenhagen gibt es mehr gut aussehende Männer als Bärte. Also von beidem ziemlich viel. Vom Einrichtungsstil der Dänen brauchen wir erst gar nicht anfangen, aber auch die Rosinenbrötchen vom elegant eingerichteten Bäcker sind ästhetisch wie geschmacklich einwandfrei. Und was ist mit der Fashion Week? Erste Sahne. Bloß gibt es fernab der Schauen, Feste und Messen diesmal nicht allzu viel zu berichten, denn es schneit und stürmt, da will niemand lange plauschen und im Freien stehen. Ich ja auch nicht.
Kopenhagen war bisher ein Mischmasch aus viel Arbeit und viel Vergnügen, denn Freundinnen-Zeit und Kakao-Pausen kann ich bei dem Wetter da draußen kaum abschlagen. Eine Portion Unvernunft hinsichtlich der Schlafenszeiten war diesmal auch mit dabei, aber meine Güte. Manchmal vergesse ich, dass ich erst 25 bin. Schlafen kann ich noch mit 50. Danke Wood Wood & Gallery für die schönen Tage und langen Nächte. Ich klappe jetzt meinen Laptop zu, ziehe um und bleibe noch bis Sonntag. Und zwar offline. <3
Wenig Kaffee für viel Geld, aber das leckerste Rosinenbrötchen meines Lebens und ganze Sätze gehen auch nicht mehr:
Geister – einer heißt Katha und ist eigentlich ein Pony: 
Bunte Lampen, die ich immerzu anstarren könnte, aber nicht unbedingt besitzen muss: 
Wenn ich mal groß bin, besitze ich eine Glaskasten-Wand wie diese (gesehen bei HAY):
Unisex-Sneaker vom schwedischen Necomer-Brand Eytys – der nächste Über-Trend. Landet bald auch bei uns in Deutschland, bis dahin kann man online shoppen. 
Ich schwöre, als ich nach der ziemlich dicken Bomberjacke gegriffen habe, wusste ich nicht, dass es sich um ein Givenchy-Stück handelt, das war Liebe auf den ersten Blick. Ein utopischer 80% Sale ist da ja fast schon Schicksal. Bei STORM:
Mäuse du Jour: Jessie und Alexa von Journelles:
Heiße Schokolade mit Danish Dynamite aka Maria, ein Sahneschnittchen, das außerdem bei uns bloggt und zwar hier.
Sag ich doch:
Lieblings-Pauline mit Eiergesicht im Café Dryehaven: 
Wenn Hässlichkeit Herzen erwärmt: Mein nächster Sneaker-Kauf steht fest. Es wird ein Nike Air Max 95 aus dem Reflector Pack: 
Schild-Liebe. Aber trotzdem nicht rein marschiert:
Wir sollten alle aufhören zu rauchen und die folgenden Zigaretten ausschließlich als Accessoire mit uns herum schleppen:
DIe Pigalle Connection auf der Wood Wood Party. Ganz liebe Jungs, aber cool genug, um schamlos Autoscooter-Tracks zu spielen. Glücklicher Weise nicht ausschließlich:
Der Moment, in dem ich entscheid zu bleiben, statt zu schlafen:
Zebra Katz auf Bettkante, irgendwo bei Jakob.
Ich, ein Beweis-Foto für Sarah Jane knipsend (wach und aufgestanden!). Darüber nachdenkend, was Marie Antoinette jetzt wohl getan hätte: 
xxx
