Wäre ich im Zeitraum der Entdeckung der TEMPLES, nämlich irgendwann zwischen 2012 und 2013, süße 16 Jahre alt gewesen, dann hätte James Bagshaw dort oben vermutlich das Weite suchen müssen. Ersoffen wäre er, der singende Gitarrist aus Northamptonshire, in einer Flut hormongetränkter Liebesbriefe. Vermutlich wissen 90% der hier Anwesenden längst, wovon ich spreche, die übrigen zehn Prozent sollten sich vor Drücken das Play-Buttons eventuell ein Paar dezente Spuckschüsselchen besorgen – es könnte nämlich zu vermehrtem Speichelfluss ob der wahnsinnig hinreißenden Bandmitglieder und der noch phänomenaleren Musik kommen.
Aber erstmal zu den Fakten:
Gegründet: 2012
Entdeckt: 2013, und zwar via Youtube. Damals waren James Bagshaw und Thomas Warmsley allerdings noch zu zweit. Als Heavenly Records mit einem Plattenvertrag wedelte, stießen schließlich Keyboarder Sam Toms und Schlagzeuger Adam Smiths dazu.
Klingt wie: Früher. LSD. Beatles, Byrds und Tame Impala. Neo-Psych. Tabakreste und feuchte Keller. Weiße Hasen. Sommer und Marihuana.
Alben: „Sun Structures“ erschien am 5. Februar.
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