Ich hassehassehasse Statement-Shirts und -Sweater, wirklich wahr. Oder sagen wir besser: Ich hasste sie. Bei anderen immer als ulkig, erste Sahne oder überaus passend empfunden, musste ich selbst irgendwann feststellen, dass ich besser die Finger von derartigen Basics lassen sollte. Denn wann immer ich mich doch mal traute, poppte dieser eine Satz vor meinem inneren Ohr(?) auf, den einst zwei Cornrows-tragende Babes mitten in Mitte vor sich her zischten, als ich deren Weg kreuzte: „Manch einem fehlt einfach der nötige Swag für sowas.“ „Skywalker’s Wifey“ stand damals auf meiner Brust geschrieben und es war ein Sonntag.
Dank des französischen Brands Filles à papa konnte ich das Trauma heute allerdings überwinden. Diesmal’s geht’s nicht um Sternenkriege, sondern um pseudointellektuelle Phrasen. Jaja, bla, ihr seid ja alle so scheiße klug, hätte ich bis vor Kurzem noch geblafft. Die Babes und ich haben damit also zumindest eine gemeinsame Lektion zu lernen: Die Dinge nicht zu ernst nehmen, sonst stirbt der Spaß bald wirklich aus.
Passend zum Nerd-Shirt trage ich heute übrigens auch einen Nerd-Pony, der sich dank des übertriebenen Glättens in dünnen Achtklässler-Zipfeln über meine Stirn legt:
Das College-Shirt gibt’s zum Beispiel online und offline im VOO Store.
Der Blockstreifen-Rock stammt von einem meiner liebsten deutschen Brands,
nämlich Reality Studio.
Mein neuester Alltags-Begleiter: Der Ear Cuff von Vibe Harsløf:
Schuhe: Superga // Kette: Sabrina Dehoff // Tasche: Acne // Mantel: Monki // Rock: Reality Studio // Shirt: Filles à Papa //