Es existieren definitiv eine ganze Handvoll Themen im großen, weiten Modekosmos, die von mir eher stiefmütterlich behandelt werden und das seit Jahren. Unterwäsche zum Beispiel. Mir ist schon klar, dass teure (oder zumindest hübsche) Dessous Wunder wirken und sich im Zweifel auf die gesamte Attitüde einer stolzen Spitzen-Trägerin auswirken können. So sehr ich aber beispielsweise auch gewillt bin, stets den passenden BH zum Schlüppi auszuführen, so heftig scheitere ich auch an dieser im Grunde einfachen Mission. was nicht zuletzt daher rührt, dass mein heimisches Waschmaschinen-Monster zuletzt aus all meinen Nude-farbenden Skiny-Schätzchen graue Lappen machte.
Aus dieser Frustration heraus habe ich mir jetzt immerhin vorgenommen, nachts gut gekleidet durch den Schlaf zu rutschen. Und Sonntags nicht auszusehen wie der allerletzte Larry. Oder Abends, wenn das Sofa ruft. Im Blumen-Pyjama lässt es sich schließlich noch ein bisschen schöner Faulsein, vor allem, wenn der fiese Regen an die Fenster peitscht.
Negligé von Studio La Perla.
BH & Panty von Calvin Klein.
Morgenmantel von Topshop.
Duftkerze: Diptyque.
Feinripp-Shirt mit Spitzenbesatz von Rosemunde Copenhagen.
Schlafanzug von Topshop.
Kerze „TIME“ von H&M.
Wolldecke von HAY.
Bademantel von Calando.
Blauer Baumwollpyjama von H&M.
Wolldecke von Ratzer.
Hausanzug / Pyjama mit Blümchen von Ralph Lauren.
Kimono von ASOS.
Buch via OCELOT.
Gestreifter Bademantel von Cawo.
„Perfume Oil“ von Le Labo.