Spontan wie immer gab es keinen Plan, nur dieses eine Flugticket über Kuala Lumpur direkt nach Bali. In meinem Köpfchen gab es da noch das eine oder andere Bild von Traumstränden, frischgepflückten Mangos, allerlei toller indonesischer Spezialitäten, lachender Menschen, glücklichen Surfern und einer hoffentlich bald braungebrannten Anni-Jane.
Zurück in Berlin vom Herbst geküsst, tiefenentspannt mit Balibriese im Kopf, habe ich in den letzten zwei Wochen Urlaub genau diese Bilder mitbegracht. Wer also noch nicht genug hat von meiner Lovestory auf Instagram, bekommt nochmal ein paar mehr Liebesgeschichten obendrauf: In meinen Schnappschüssen aus Bali.
Ein kleines Fazit vorab: Mir hat es an nichts gemangelt, wie auch bei täglich 12 Stunden Schlaf und keinerlei Verpflichtung. Also kann ich auch noch drei Tage nach meinem Urlaub lachend durch den Herbst laufen und von dem „schönsten Urlaub aller Zeiten“ sprechen …und das will ich natürlich auch der Welt da draußen mitteilen, also Euch im kleinen aber feinen Urlaubs-Diary.
Es war natürlich nicht immer alles rosig, ich habe lernen müssen fremde Kulturen zu akzeptieren, d.h. besonders geduldig zu sein, wenn man mal zwei Stunden auf sein Essen wartet, weil gerade die Kuh im Garten gestreichelt werden muss oder der Taxifahrer einer von ganz ganz vielen auf den Straßen Balis ist.
Die schönsten Plätze Balis habe ich also mit meinem Motorroller lieber selbst gesucht und auch gefunden. Wie man auf Bali so schön sagt:
„Hati Hati“ – Achtung und aufgepasst, mein kleines Insta-Diary samt Plätze, die ihr sehen müsst, wenn ihr die Reise auf diese feine Insel antretet und euch vor den Touristenströmen in Kuta eher fürchtet und lieber einen Bali Kopi mit den Locals am Strand schlürft, um danach beim Surfen zu scheitern, aber trotzdem vor allem vor lauter Sonne und Meer nur strahlen sein wollt:
Der Flug nach Bali ist natürlich keine Kurzstrecke und mit mindestens 24 Stunden müsst ihr rechnen, denn Umsteigen muss eingeplant werden – und Durchschlafen ist somit ausgeschlossen.
Wichtig: Immer schön das Ziel vor Augen haben – Bali Träumchen, ich komme:
Und auch nicht vergessen: Euren Liebsten liebste Grüße hinterlassen #ichbindannmalaufbaliupsi. Noch schnell ein Bild im Flieger für das Fotoalbum und ab in den Flugmodus.
Nächster Zwischenstand war dann leider nicht mehr ganz so motiviert, aber was kann man besser während einem Stop-Over in Kuala Lumpur machen als: Schlafen – Gute Nacht!
Begrüßt von einem kleinen Stau…
…bin ich hier gelandet – oder eher gesagt: gestrandet. Traumstrände Balis ich komme, Kokosnüsse macht euch gefasst – Anni Jane ist durstig:
Damit ihr wisst, von was ich schwärme: Eine kleine Liste von Stränden, die ihr sehen müsst:
Bingin / Dreamland Beach / Secret Beach / Berawa Beach
Und wenn ihr alle Strände gesehen habt, seht ihr ungefähr so aus und seid mindestens genauso glücklich:
Mein Traumstrand – der Secret Beach auf Nusa Lembongan. Einmal gefunden, will man nicht mehr weg. Eigentlich nie mehr!
Und wer mal eine Runde Schatten oder ein im Pool planschen will, der geht einfach in den benachbarten Infinity Pool, den jeder nutzen darf. Einzige Bedingung: Einen Papaya Shake für rund 80 Cent bestellen. Da bin ich dabei #yogapose:
Nusa Lembongan ist übrigens eine Insel vor Bali. Wer also Urlaub vom Urlaub machen will, sollte sich für ein paar Tage hier einmieten. Übernachten könnt ihr in der Kenta Homestay und das beste Frühstück wartet bei Radya: Granola, Banana Pancakes und eine richtige Kaffeemaschine, also alles da, was das Herz begehrt.
Eine entspannte Bootstour durch die Mangroven von Nusa Lembongan gefällig? Auch für Taucher ist die Insel ein Paradies.
Yum Yum auf balinesisch…
Auch Sonnenuntergänge sind auf Bali und Umgebung eine ganz große Sache. Kann dann so…
oder so…
oder so aussehen.
Ebenefalls eine Reise wert: Ubud – nicht nur der Kunstmarkt im Zentrum der Stadt, sondern vor allem die Umgebung und Natur sind der Hammer:
Ins Herz geschlossen:
Was passiert, wenn der Pool zum Wohnzimmer wird? Nur zu empfehlen: Residence Bagusjaya, das Zimmer gibt es für umgerechnet ca. 120€ für zwei Wochen – verrückt, aber so sind die Preise auf Bali eben.
Was man sonst so noch so machen kann, Shoppen und lecker Eisessen auf der Straße (Jalan) Oberoi in Seminyak, Reiten am Strand oder eben Scooter fahren, …
Basketball spielen am Berawa Beach:
Zum Abschluss dann noch die Bräunevergleich unter Freuden…
…und dann irgendwann leider auch einmal Tschüss sagen, kurz und schmerzlos – Peace Out!
So schnell kann es gehen, wer die schönsten Spots Balis weiterhin täglich geliefert bekommen möchte, sollte der Bali Bible folgen. Träume inklusive!
Damit die Bräune bleibt, wurde im Duty Free noch schnell das Zauberpuder von Mac gekauft. Noch flott eine Banana bei Starbucks abgegriffen und schwups saß ich auch schon wieder in meinem liebsten Kaffee in Kreuzberg.
Bali, du warst so schön.