J: Sag mal, hast du schon von diesem Kakteen Trend gehört? Ich: Klaro, ich liebe meine acht stacheligen, ziemlich unkomplizierten Mäuschens. Aber Trend? Ich dachte, ab sofort geht’s nur noch um Sukkulenten? Du weißt schon, diese Wasserspeicherpflänzchen, die mindestens genauso pflegeleicht sind wie unsere Kaktus-Freunde. J: Ach, logisch (lacht lauthals). Ungefähr so oder so ähnlich plauderte ich vergangene Woche mit einem Freund über das Revival der Daheim-Bepflanzung. Ja, es es gibt ihn tatsächlich, diesen Trend zur Begrünung daheim, der mit Betonklötzen und Terrakotta einher geht und selbst in den hiesigen Cafés in Neukölln und Kreuzberg nicht mehr wegzudenken ist.
Minimalismus trifft Dürre-Pflänzchen – und auch wir sind längst angesteckt. Nach Monstera und Zimmerplfanzen-Schwestern geht’s nun also auf dem Küchentisch und dem Regal weiter – und während J. und ich immer noch rumrätseln, woher dieser Trend nun schon wieder kommt, zeigen wir euch so lange, wo die neuen Freunde demnächst am besten Platz finden sollten – egal ob’s eigentlich weihnachten sollte oder nicht.
Wir hatten euch von den gäsernen Terrarien bereits vorgeschwärmt und ein kleines Spezial dazu kreiert – nun folgt die klassische Hängepflanzen-Optik:
„Betty“ Makramee-Blumenampel via DaWanda.
‚Bertha Bohème‘ Makramee Blumenampel via DaWanda.
Und die Sukkulenten? Meine daheim haust in einem handelsüblichen Terrakotta-Topf aus dem Baumarkt. Wer allerdings lieber auf Beton steht, für den haben wir hier den richtigen Ort (Kakteen dürfen natürlich auch darin wohnen):
Beton-Töpfchen Malibu mit schwarzem Dreieck – via Etsy.
Ihr mögt’s lieber grafisch? Wir wäre es mit diesen handgemachten Beton-Töpfchen? Ebenfalls via Etsy.
Hay hat nun eine ganze Serie Beton-Töpfe auf den Markt geworfen – in unterschiedlichen Größen und zwei Nuancen. Hier entlang.
Sukkulenten lassen sich ganz einfach weiterzüchten: Abschneiden, ins Wasser stellen, warten bis sie Wurzeln schlagen und eintopfen. Wurzeln schlagen macht derzeit natürlich am liebsten in einer dieser drei Vasen Spaß- klaro.
Ohne passendes Grün macht auch die Beton-Invasion nur halb so viel Sinn. Hier gibt’s gleich 10 Kakteen auf einen Schlag. Und hier 10 Sukkulenten.
Hängend, im Terrarium oder einfach stehend: Pah, eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – dem Angebot auch nicht: Blumentopfständer von Ferm.
Oder mit der Hochgarten Esche von UrbanNature.
Klassisch geht’s natürlich auch: In der guten alten Vase. Den Boden ein wenig ausfüllen und Kakteen/Sukkulenten-Mix reinsetzen. Kein Behältnis zur Hand? Zwei witzige Modelle hätten wir parat:
Robert Haslbeck hat dem tristen Beton den Gar aus gemacht und einfach ein Hauch Pink hinzugefügt. Das Ergebnis ist ziemlich hübsch.
Der Online Store rikiki hat sich auf Papier spezialisiert – und präsentiert die erste Papiervase, die mir unter gekommen ist: Als Übertopf, versteht sich. Überzeugt.
Unsere Alltime Favorites aus der Collage: Kay Bojesen Vögelchen – die Unzertrennlichen.
Und die güldene Papiergierlande von Ferm Living, die sich ganz nebenbei bemerkt auch richtig gut im Baum macht.