Vergangene Woche stand im Prinzip durchgehend ein dicker Elefant auf meinem Kopf, was unter anderem an diversen Meetings lag, die eigentlich hätten Telefonanrufe sein sollen und können (ein Klassiker unter den Dingen, über die man sich Blogger/Freelancer/Mensch immer wieder wundern darf) – bis eine ganze Reihe erfreulicher Gegebenheiten für Lichtblicke im vollgepackten Terminkalender sorgten, unter anderem ein minikleiner TV-Dreh (mehr darf ich noch nicht verraten), der mich geradewegs zur Eröffnung des neuen „Girls Only“ Stores von Carhartt WIP in Mitte führte.
Carhartt, Carhartt, Carhartt, jaja, kennt man. Wenn es euch aber ein bisschen so geht wie mir, dann verdrängt ihr womöglich trotzdem ab und an deren Existenz, was in Anbetracht der aktuellen Spring/Summer Kollektion aber wirklich saudämlich ist; man beachte beispielsweise den eierschalenweißen Traum frisch aus dem Denim-Paradies dort oben. Ich fürchte allerdings, dass ich mich auch in Zukunft immer wieder wachrütteln muss und ich weiß auch, weshalb: Das Kind liegt höchstwahrscheinlich in der seltsamen oder besser fehlenden Corporate Identity des amerikanischen Brands vergraben.
So zum Beispiel sah nämlich die Realität am Donnerstagabend aus – Unsere geliebten Eves hatten, wie oben bereits erwähnt, zum Opening auf die Münzstraße geladen:
(Adresse: Münzstr. 11a, 10178 Berlin)
Daraufhin fand ich folgende Lieblingsstücke:
Ein selbstproduziertes Shooting der Eves gab’s oben drauf:
Woraufhin ich euch hoch euphorisert das aktuelle Lookbook präsentieren wollte, dann aber doch kurz innehielt, um am Ende zu kapitulieren und nur vier Bilder mit in den Post zu schicken:
Dabei hatte das Video mit Pro-Skater und Leckerbissen Jerome Campbell
doch so viel Atmosphäre versprochen:
Ich frage mich also weiterhin, was sowas soll:
… und werde die Pose für den nächsten Outfitpost nicht merken.
Dafür aber die weiße Jacke.