Eigentlich hatten Sarah und ich uns irgendwann einmal fest geschworen, das Arbeiten an Wochenenden einfach sein zu lassen, dem Hirn zuliebe und auch der Seele, sonst wird man früher oder später ja ganz mürbe und lahm im Kopf. Weil fesche Pläne und das Leben an sich aber meist sowieso einfach machen, was sie wollen, schaffen wir es Samstags und Sonntags häufig doch nicht, uns ins Entspannungs-Paradies (oder in die Nähe von derzeit so beliebten „Food Markets“) zu flüchten, jedenfalls nicht rund um die Uhr. Ärger bekommen wir deshalb nicht nur von unseren Müttern (man bleibt wirklich immer, immer Kind), sondern auch von den werten Mannsbildern an unseren Seiten. Wir könnten jetzt natürlich ebenfalls fluchen und meckern – wollen wir aber gar nicht. Es ist nämlich so: Wenn man für seinen eigene Traum schuftet, dann hält man ganz schön was aus (los, traut euch!). Es wäre außerdem frech zu behaupten, wir würden uns nicht auch oft genug im Sonnenschein suhlen. Oder Urlaub bei Freunden machen (gestern lernte ich sogar etwas über die Kunst der „Kokedama“ Bepflanzung (diese Mooskugel dort oben). Was mich derzeit außerdem glücklich macht:
Meine Fransen-Clutch, von der ich niemals gedacht hätte, dass ich ihr derart verfallen könnte, hier ist’s dann aber doch passiert, weshalb ich mich von Herzen über das Dankeschön von By Malene Birger freue, dass nach den Press Days vergangene Woche bei mir eintrudelte. Oder Gretas Schwester, die mit ihren wahnwitzig schönen Illustrationen immer wieder ins Schwarze trifft – ein Campingurlaub, das wär’s!
Und noch mehr:
CLUTCH: By Malene Birger
LIP GLOSS: Yves Saint Laurent Nr. 9 Orange de Chine
KETTE: Jane Kønig
PARFUM: Roger & Gallet
UNTERHEMD: Rosemunde Copenhagen
KARTE: Gretas Schwester
NOTIZBUCH: (ich versuche gerade alles,
um heraus zu bekommen, wer diesen Traum gezaubert hat)