Modedesignerin Mary Quant war es, die in den 1960er Jahren für Beinfreiheit deluxe sorgte und mit ihrer Interpretation des Minirocks einen kleinen Skandal auslöste. Zwar wurde der Mini durch den großen Erfolg der Deutschen Operette Der Zarewitsch von Lehár im Jahre 1932 zuallererst in die Modewelt eingeführt, einen großen Coup landete man damit allerdings nicht. In den 60ern dafür umso mehr, denn der Mini spaltete nach Quants Neueinführung die Gemüter: Die einen sahen den Mini als Rebellion, als sexuelle Befreiung an, andere hingegen fühlten sich in die Rolle des Sexobjekts gedrängt, wieder andere haben ihn als Ausdruck einer allgemeinen Respektlosigkeit wahrgenommen. Eines aber war ziemlich schnell klar: Die Erfolgsgeschichte des Minis sollte nicht mehr abreißen. Nach einem kurzen Midi-Intermezzo in den 70ern, wurd’s auch in den darauffolgenden 80ern wieder rotzfrech und kurz. Und wie es heute ausschaut, wissen wir alle:
Ein Leben ohne Mini wäre möglich, aber ganz schön sinnlos – gerade im Hochsommer. Und so erinnert uns heute Girlboss, Mom of 2 und Stilikone Mira Duma daran, warum der Minirock eines der schönsten Kleidungsstücke in unserem Kleiderschrank sein sollte:
…, weil er in allen erdenklichen und (vermeintlich) unmöglichen Kombinationen Sinn macht.
…, weil er die Weiblichkeit wir kaum ein anderes Kleidungsstück zelebriert.
…, weil ihn im ein ganzes Stück Revolution drin steckt.
…, weil er bis heute für Selbstverständnis und Selbstbewusstsein steht und einst aus Zwängen befreite
…, weil er wahrlich für maximale Beinfreiheit sorgt.
…, weil er sowohl abends als auch tagsüber, in der Freizeit, im Büro, im Hochsommer wie im Winter funktioniert.
…, weil es die Stoffvielfal möglich macht, sich jedem noch so adretten Anlass anzupassen.
…, weil es so viele verschiedene Silhouetten gibt: A-Linie, Ballonrock, Bleistiftrock, etc.
So, genug Pros für den Minirock ausgepackt. Hier folgt unsere kleine Auswahl:
Fehlt eigentlich nur noch ein Mickey Mouse Shirt.