Eine ziemlich lange Zeit durfte alles bloß pastellig sein, nach Skandinavien duften und möglichst reduziert aussehen – und so fanden wir uns in dem perfekten Instagram-Arrangement wieder, ohne viel Wärme und Gemütlichkeit, ohne besonders viel Charme und der Prise Geschichte. Versteht mich nicht falsch, unfassbar gern betrete ich auch heute noch minimalistische vier Wände, die so aufgeräumt aussehen, dass ich beim Betreten fast fürchte, das Gesamtkonzept durch das Ablegen meines Mantels zu zerstören. Es ist schön anzusehen und ich hege noch immer große Bewunderung für all die Minimalisten unter euch, bloß funktioniert die Art zu Leben für mich persönlich nicht. Zu viel Krims Krams, zu viele Dinge, von denen ich mich nicht trennen mag und zu viel Weiß, Hellblau und Mintgrün, sind für mich einfach nichts.
Heute liebe ich es also sehr, die Kristallgläser meiner Oma auf den Tisch zu stellen, auf einem knarzenden Thonet zu sitzen, im selbstgebauten Bett zu schlummern und schon jetzt ein klein bisschen die Zeichen der Zeit in meiner kleinen Bude zu spüren, diesen Mix eben, aus all den vergangenen Stilen, die ich jemals mitmachen wollte (mit Ausnahme der aufblasbaren Plastiksessel, versteht sich). Irgendwann konnte ich mich nämlich erfolgreich gegen meinen Freund durchsetzen (oder zumindest ein bisschen) und einen Hauch Landhaus mit Minimalismus vermischen, folklore Schätze mit einst geleisteten dänischen Perlen vermählen, während ich mich längst wieder von den vertrockneten Kakteen getrennt habe und seither saftiges Grün sprießen lasse. Für den perfekten Wohntraum stehen aber natürlich immer mal wieder ein paar Lieblinge auf der hauseigenen Wunschliste – und genau die schreien alle nach Langlebigkeit. Und wo finden wir die? Genau das haben wir euch erst vor ein paar Wochen verraten: Bei Manufactum, natürlich. Grund genug, meine Wunschliste aus dem schönen Universum des nachhaltigen Designs und trendüberdauernden Klassiker heute mit euch zu teilen: Für immer, von damals und heute – und für morgen.
Hier gibt es einfach alles, wonach das Herz verlangt: Kupferfarbene Töpfe, die schönsten Seifen, hochwertige Möbel, nachhaltige Kleidung oder ausgewählte Lebensmittel. Hier trifft Tradition auf alle Bereiche des Lebens, während Designklassiker sich mit Neuentdeckungen vermählen. Und weil wir zwischen all den schnellen Komsumgütern, den kurzlebigen Liebschaften und einer schier unendlichen Auswahl an täglichen Neuerscheinungen gerne mal wieder für ein wenig Durchatmen sorgen wollen, haben wir uns mit Manufactum aka dem „Warenhaus der guten Dinge“ oder wie wir es nennen würden: „Dem wohl schönsten und vielfältigsten Concept Store für Nachhaltigkeit und Designklassiker“ zusammen getan und zeigen euch in den kommenden Monaten, was Manufactum überhaupt alles zu bieten hat.
Ein Besuch im virtuellen Online Shop und in einem von den deutschlandweiten 9 Concept Stores macht ziemlich schnell klar: Hier kann eigentlich fast ausnahmslos alles auf die Wunschliste. Und genau aus diesem Grund fällt meine Auswahl heute auch ein klein wenig größer aus:
Lang lebe die „LED-Lampe„: Für „Erinnerungen an Früher“, warmes Licht und Sparsamkeit. Die rar gewordene Kohlefadenlampe findet ihr hier aber selbstverständlich auch.
RUND UM DIE KÜCHE & DEN ESSBEREICH.
Hängeregal für Töpfe.
Bräter aus Kupfer.
Ercol Budderfly Chair.
Treteimer.
Kräutergewächshaus.
Plakat mit Süßwasserfischen.
Kleine Emaille Pfanne.
Zassenhaus Kaffeemühle.
Butterdose aus Keramik.
Tortenhaube (auch Kerzen sehen darunter hübsch aus)
Whiskey Dekanter.
Gemüseregal.
RUND UMS WOHNZIMMER
Kuschelige Decke aus Schurwolle.
Vase in Honiggelb.
Hängeleuchte.
Sessel Mariposa.
Faltsessel aus Eichenholz.
Klappsofa.
Konsoltisch.
Drehschalter aus Porzellan.
RUND UM DEN ARBEITSPLATZ
Türmatte aus Kokos-Velours.
Zimmergießkanne aus Kupfer.
Faltbett für kleine Pausen.
Nostalgisches Telefon.
Deckenleuchte aus Messingguss.
Sekretär aus Nussbaumholz.
Kleine Spardose.
Schreibtisch.
Kaiser Idell Leuchte.
– In freundlicher Zusammenarbeit mit Manufactum –