Ich weiß selbst nicht genau, wann ich begreifen werde, was in diesen 72 Stunden passierte, während ich durch Tokio stolperte, mein Smartphone in der einen, den Regenschirm in der anderen Hand hielt, mich vom Jet Leg erholte und schon wieder weiter wollte, um nichts zu verpassen, getrieben von der Idee, euch hier den schönsten Travel Guide dank der Sony Xperia Einladung zur ganz persönlichen Xperia-Tour zu servieren. Mit dem Technologie-Profi machte ich mich vergangene Woche nämlich auf den Weg, um alles aufzusaugen und die schönsten Entdeckungen mit ihrem neuen Smartphone Xperia XZ1 festhalten. Soweit die Theorie. Aber wie soll man innerhalb so weniger Stunden eine Stadt, die man bis dato nur aus den Schulbücher kannte, in der knapp 10 Millionen Menschen auf engstem Raum leben, im Dauerregen erkunden, während die eigenen Schuhe bereits vor Nässe triefen, Menschenmassen einem Regenschirme auf Achselhöhe in den Körper rammen und das Grau sich über eine Stadt legt wie ein silbriger, dünner Seidenschal?
Mit einer Truppe an neugewonnenen Herzmenschen, natürlich, die gemeinsam nur ein Ziel hatte: 72 Stunden Tokio in vollen Zügen aufsaugen, kennen und verstehen zu lernen und mit dem schönsten Output für sich selbst und für euch zu gestalten. Et voilà: Von morgens bis Mitternacht Tokio – mein persönliches Best of der japanischen Hauptstadt, das unbedingt durch eure Tipps ergänzt werden darf (und höchstwahrscheinlich auch muss!)
Welche Lieder begleiten mich durch die Stadt? Alltime Favorites:
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Das dazugehörige Video unseres Trips kommt übrigens von Juliette. 1000 Dank, du Herz!
Diese Stadt ist für:
Sushi-Connoisseure,Technologie-Liebhaber*innen, Spurenleser*innen, Kulturen-Entdecker*innen und Asien-Faszinierte und für all diejenigen unter euch, die auf Kuriositäten und Nippes stehen.
Mein Herz hängt an Tokio, weil…
ich so eine Stadt wirklich in meinem Leben noch nie erlebt habe, die Kultur und die Menschen aber einfach so faszinierend sind, dass ich ganz bald unbedingt noch mal zurückkommen muss und in der Zwischenzeit einfach ganz viel zu allem lesen will.
Be prepared:
Was sollte im Vorfeld auf jeden Fall in den Koffer wandern?
Ohne meine Regenjacke wäre ich untergegangen! Was aber für die meisten von euch vielleicht am wichtigsten sein dürfte: Sorgt doch im Vorfeld dafür, dass ihr ein relativ leeres Handgepäck habt oder noch Platz in eurem Koffer schaffen könnt: Bei all dem Krimskrams, der vor Ort auf euch wartet, braucht es schließlich ein Plätzchen, um es sicher nach Hause zu schaffen.
Macht euch doch außerdem im Vorfeld Gedanken über deutschsprachige Reiseführer und Apps, die ihr vor Ort problemlos benutzen könnt. Ein weiterer Tipp: Google Translate runterladen: Einfach mit der Smartphone-Kamera über die kunstvoll gemalte Sprache drüber und schon erscheint die Übersetzung für euch.
Welches Buch liest sich hier besonders gut?
Ich habe es endlich geschafft, „Vom Ende der Einsamkeit“ durchzulesen, nachdem ich es diverse Male voller Schlurchzanfälle beiseite legen musste. Dass mir auf dem Hinflug mehrmals die Tränen die Wangen runterliefen, war mir irgendwann egal: Meine Sitznachbarn hatten andere Probleme mit mir (Obacht: Die Kombination aus Fensterplatz und häufigen Toilettengängen können Unruhe stiften!).
Regenjacke von Stutterheim
Pulli: Armed Angels
Jeans: Closed Pedal Pusher
Schuhe: Chucks 70s
Koffer, auch fürs Handgepäck geeignet: Thanks to Horizn Studios
Tasche: Thanks to Lacoste.
Mein Traumkleid: Ein Geschenk von Ganni
Schuhe: Chucks 70s
Dinnertime!
Kleid: thanks to Stine Goya
Rolli: Kauf dich glücklich (alt)
Gürtel: Isabel Marant
Schuhe: thanks to Aeyde
Ohrringe: Mango
Tasche: Céline
24 Stunden Tokio fernab von getrampelten Wegen:
Vom Frühstück bis zur schönsten Bar, hin zum schnuckeligsten Hotel:
Hier schicke ich euch hin:
Die gesamte Pressegruppe unserer Sony-Xperia-Reise wurde im ANA Intercontinental untergebracht. Das ziemlich große Hotel aus den späten 80ern ist zwar so immens riesig, aber auch immer ausgebucht. Während das Hotelfrühstück ziemlich üppig und ziemlich international ausfällt (anhand der Frühstücksteller konnte man bereits sehen, woher wer kam!), sieht es in den Badezimmern schon wieder recht retro aus. Wer ein Design-Hotel sucht, ist hier definitiv falsch. Wie passend, dass Airbnb eine Top 20 Liste der schönsten Wohnungen für uns herausgepickt hat: Und da warten ganz schön hübsche Perlen auf uns – wie zum Beispiel die Unterkunft von K & N.
Mein Frühstückstipp kommt geradewegs von @modezirkus, die mich dank Instagram-Direct-Message ins Viertel Nakano lotsen wollte. Aus Zeitgründen musste ich zwar leider passen, ihren Kaffee-Tipp darf ich trotzdem mit euch teilen:
Die Bar Zingaro liegt in einem Kaufhaus und offenbart eine komplett andere Welt. Der Grund? Dort scheint die Zeit stehen geblieben zu sein: Alles ist super klein und recht eng – und inmitten grünt das kleine Café. Murakami höchstpersönlich hat dort übrigens auch seine Finger mit im Spiel gehabt und gestaltete die kleine Oase aus Kunst und Gemütlichkeit mit.
Bereit für einen Helikopterflug?
Wie groß Tokio wirklich ist, lässt sich nur erahnen: Von oben zeigt sich aber das ganze Ausmaß dieser Millionenstadt – und das ist wirklich gigantisch. Also rein in den Heli und 15 Minuten lang staunen.
Ab nach Shibuya. Dieser Stadtbezirk befindet sich südwestlich des Zentrums von Tokio und wartet sowohl mit Overload um Leuchtreklamen und Wirrwarr auf, als auch mit kleinen Ruhezonen, hübschen Gassen und versteckten Perlen. Einmal von den großen Straßen wie der Center Gai und dieser riesigen Hachiko Kreuzung (siehe Instagram-Video weiter oben) abgekommen, findet ihr euch auch schon im Shopping-Paradies kleiner Boutiquen wieder.
Snack Time!
Es gibt natürlich keine bessere Gelegenheit, als sich in Tokio mit ganz viel Sushi glücklich zu machen. Statt in eines der vielen Restaurants zu gehen, empfehle ich euch von Herzen, in die Standing Sushi Bar zu spazieren und nach und nach so viele Röllchen zu kosten, wie nur möglich. Mit extra Mayo, versteht sich!
Ihr habt noch immer nicht genug vom Shopping, na klar, das können wir hier in Tokio natürlich verstehen. Ich nenne es liebevoll „Trashhausen“, voll mit Nippes, den man möglicherweise nie wieder brauch, in den man, wenn man schon mal hier ist, aber dennoch unbedingt eintauchen will. Dann bleibt doch einfach in Shibuya – genauer gesagt in Harajuko. Hier findet ihr die Omote-sando, Tokyos Antwort auf die Champs-Elysees und das perfekte Kontrast zur Ginza. Alle Luxusstores und Modeketten reihen sich hier aneinander. Verantwortlich für das Design der Stores sind überwiegend die namenhaftesten Architekten dieser Welt:
Dior Flagship Store: SANAA Sejima+Nishizawa
Tod’s: Toyo Ito
Louis Vuitton: Jun Aoki
Prada: Herzog & de Meuron
Ab ins Katzenkaffee!
Nein, keine Sorge, ich meine keinen Ort, an dem es Kaffee und plüschige Lebewesen an einem Ort gibt, das gibt es in Tokio zwar auch zu genüge, aber ich schicke euch in ein ähnlich absurdes Stübchen: Ins Reissue. Dort gibt es eure liebste Kaffeespezialität mit Katzenschaum-Topping, 3-D Bären oder einem Abbild euresgleichen. Die Barista vor Ort zaubern euch alles in den Schaum, wovon ihr nur träumen könnt. Und der Kaffee schmeckt auch noch. WinWin!
Zurück zum Wirrwarr:
Hier habt noch immer nicht genug, ich merke das schon. Damit auch alle Klischees erfüllt werden, geht ihr einfach wieder rechts aus dem Reissue raus und stolpert auf die große Straße zurück – um wieder in der nächsten, kleinen Gasse zu landen und am Ende der Straße im Daiso 100 yen Store zu landen. Der 1-Euro Laden auf vier Etagen erfüllt das Konsumherz und sorgt für Mitbringsel-Alarm. Ein paar Stäbchen, ein paar Sticker und anderer Krimskrams wanderten zwar auch in meinen Koffer, viel großartiger fand ich persönlich allerdings die kleinen Leckereien, die es rechts und links gab: Ein Chipsladen, Waffel-Variationen bis zum Abwinken und irgendwas mit flüssigem Kern!
Tokyo Metropolitan Museum for Photography
Sollten eure Beine euch noch tragen können, dann bleibt doch einfach noch ein letztes Mal in Shibuya und stolpert ins TOP, ins Tokyo Metropolitan Museum for Photography. Tokio durch die Augen anderer kennenzulernen, kann schließlich nie verkehrt sein.
Abendessen über den Wolken
Wenn der Koch gleich mit am Tisch steht, dann weißt du, dass du im Shinjuku Seryna bist. Über den Wolken Tokios eröffnet sich hier nicht nur ein unfassbar schöner Blick, das Essen wird auch gleich vor deiner Nase zubereitet. Von Fischspezialitäten bis hin zu Lotuswurzeln, feinen Süppchen und Crème Brûles in der japanischen Version! Um 23 Uhr ist hier, wie in den meisten Restaurants allerdings auch Feierabend.
Drinks Drinks Drinks
Irgendwann landeten wir abends auf einer minikleinen Straße mit lauter winzigen Bars und fühlten uns dort genau richtig: Offensichtlich haben wir Shibuya nicht verlassen, obgleich es immer anders aussah, und fanden uns in einer 5m² kleinen, kuscheligen Kneipe wieder. Einer von unzähligen irgendwo inmitten von allem. 1000 Dank für das schöne Bild, eingefangen von den beiden Reisebloggern Christof und Markus von into_theworld.
Eine Reisetruppe voller Lieblingsmenschen: Und hier kommen ihre Accounts:
Ein Mitbringsel für die Liebsten, das man aus Tokio besonders gut mitbringen kann.
Natürlich irgendeine Kleinigkeit aus dem 100 Yen Shop: Von Winkekatzen, Hello Kitty Merch, faltbaren Hundenäpfen und Stäbchenvariationen gibt es dort alles, was das Nippes-Herz höher schlagen lässt.
Und noch mal alle Tokio-Tipps von mir, die gerne unbedingt ergänzt werden dürfen,
für euch zum Nachsehen
1000 Dank an Sony Xperia für diese Pressreise, für so viel Input & für 72h Betreuung!
Eines meiner Begleiter in Orange: Das Sony Xperia XZ1 Compact.
Und noch ein paar mehr Bilder aus Tokio:
– Dieser Beitrag wird unterstützt durch Produktplatzierung und wurde dank der Einladung von Sony Xperia realisiert –