Achtung, Satire – Also, diese Meghan Markle. Entschuldigung, Meghan formerly Markle, jetzige Duchess of Sussex. Über die müssen wir echt mal reden. Ich meine, man hört ja so einiges. Nicht nur soll Meghan eine wahre „Horror-Chefin“ (Focus) sein, die ihre royalen Bediensteten bereits morgens ab 5 Uhr mit SMS terrorisiert, was diese selbstverständlich „vergrault“ (WAZ). Nein, Meghan legt immer noch einen drauf: Auf Auslandsreisen mit Gatten Harry zeigt sie sich viel zu relaxed, nämlich mit Händen in den Kleidtaschen, posiert auf der offiziellen Harry-und-Meghan-Weihnachtskarten mit dem Rücken zum Publikum (zu „Hollywood“ und „beleidigend“ fanden das Fans in den sozialen Medien), streichelt ihren Babybauch („Warum kann sie nicht einfach normal stehen?“, fragt man(n) sich auf Twitter) und zwingt Harry dazu, auf Alkohol, Kaffee und Tee zu verzichten.
Was glaubt diese Meghan eigentlich, wer sie ist? Denkt sie, nur weil sie Großbritannien und der ganzen Welt eine Traumhochzeit geliefert hat, kann sie jetzt machen, was sie will?
Das Schlimmste an dieser Amerikanerin – die, das wollen wir mal nicht vergessen, bereits einmal verheiratet war –, ist aber der Dauerstreit mit Kate. Kate, Duchess of Cambridge, die bei ihrer Hochzeit mit William 2011 selbst für ihr Make-up sorgte, die drei prächtige Kinder in die Welt gesetzt hat, über keinen Ex-Ehemann verfügt und sicher nicht auf die Idee käme, sich mit gewagten modischen Statements in die Öffentlichkeit zu wagen oder gar eine Autotür selbständig zu schließen.
Kate weiß eben, wie man sich als Royal verhält, Meghan weiß es offensichtlich nicht. Wundert tut einen das nicht, schließlich erfuhren wir von Meghans Halbschwester Samantha, dass die gute Meghan schon immer „pushy“ gewesen sei, ein Ellbogenmensch, aggressiv und ehrgeizig. Es überrascht also niemanden, dass Meghan Kates Dienstmädchen anschreit und sich über Prince Georges Hosen lustig macht. Die Frau hat keinen Respekt und ist nur daran interessiert, weiter die royale Leiter zu erklimmen. Mag sein, dass Kate eifersüchtig auf ihre Schwägerin ist – das ist ihr aber nun wirklich nicht zu verdenken, denn erstens nervt das Bohei um Meghan und zweitens ist Rivalität zwischen Frauen ganz normal und selbstverständlich. Cat fight, kennt man ja.
Es geht hier nicht um Rassismus
Meghan sollte dringend lernen, sich zurückzunehmen. Die Frau ist einfach too much. Das mag auch daran liegen, dass sie eine afroamerikanische Mutter hat. Und schwarze Frauen… nun ja, das soll jetzt nicht rassistisch klingen, aber die sind nun einmal etwas schwierig und kompliziert. Michelle Obama wollte auch immer im Rampenlicht stehen, statt dieses ihrem Mann Barack zu überlassen. Und laut war sie, unglaublich. Manch einer mag nun behaupten, dass bei den Berichten über Meghans und Kates „royal rift“ das Stereotyp der „black angry woman“ eine Rolle spielt. Was bitte aber hat das mit Meghans schlicht unmöglichem Verhalten zu tun?
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Wenn Meghan sich als „bridezilla“ (Daily Telegraph) aufspielt und so bei Kate einen Tränenausbruch provoziert, geht es nicht um Rassismus, es geht um inakzeptable Attitüden.
Wie dem auch sei. Der Streit zwischen Meghan und Kate zeigt doch vor allem eins: Frauen können sich nicht vertragen. Es geht nicht, es liegt nicht in ihrer weiblichen Natur. Letztendlich kann es nur eine geben – ob in der royal family oder anderswo. Meghan hat 2019 von Kate auf jeden Fall noch viel zu lernen.