Kennt ihr das Baader-Meinhof-Phänomen? Falls nicht, ändert das vermutlich rein gar nichts daran, dass ihr wahrscheinlich dennoch bestens mit selbigem vertraut seid. Als ich zum Beispiel 18 wurde und ein kleines rotes Auto fuhr, da sah ich fortan überall rote kleine Autos an mir vorbei sausen, ganz so, als gäbe es neuerdings exorbitant viel mehr davon. Was war natürlich großer Quatsch war – in Wahrheit hatte mich bloß besagtes überhaupt nicht RAF-nahes Phänomen ereilt, bei dem es sich um eine kognitive Verzerrung handelt, die uns weismsachen will, bestimmte Objekte oder Themen, die gerade von gesteigertem Interesse für uns sind, würden in unserer Umgebung auf einmal vermehrt auftreten. So ist das etwa mit neuen Wörtern, die wir lernen oder mit Dingen, die wir besitzen: Plötzlich sind sie omnipräsent. Wie zum Beispiel Tischlampen – jedenfalls in meiner Welt.
Seit ich eines schönen Tages nämlich ein besonders hübsches Exemplar dieser halb altmodischen, halb zeitlosen Leuchtobjekte in den Händen von @double3xposure entdeckt habe, begegnen sie mir überall. In Serien, Magazinen und Trödelläden. Ach, überall. Platz hatte ich für diesen waschechten, immer deutlicher in mir keimenden Einrichtungs-Wunsch aber nie – bis jetzt. Denn ich ziehe um! Mitte März. Und suche mir seitdem quasi die Augen wund, nach diesem einen, perfekten Lampenschirm samt Keramikfuß. Oder wird es doch einer aus Stein? Vorerst kann ich mich nicht entscheiden – deshalb folgt an dieser Stelle ein kleiner Hauch Inspiration und meine aktuellen (bezahlbaren) Favoriten aus den Onlineshops:
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Lampe via The Socialite Family.
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via Wayfair.