Seit einigen Wochen besitze ich nun schon zwei große Bücherregale, die ich am liebsten von oben bis unten mit Büchern und Magazinen vollgestopft hätte. Tatsächlich nämlich habe ich eine Vorliebe für prall gefüllte, herrlich chaotische Bücherregale, die sogar so weit reicht, dass ich auf Instagram einen eigens angelegten Inspirationsordner voller grandioser Exemplare führe. Einzig und allein eine Instagram Story der Influencerin Madelynn Furlong hielt mich kurz vor dem Einräumen des Regals von meinem eigentlichen Vorhaben, keinen noch so kleinen Spalt mehr freizulassen, ab, denn: Auf ihrem Regal thronten inmitten von Büchern und Magazinen auch Vasen, Skulpturen und Bilder, die so angeordnet waren, dass es vielmehr nach einer kleinen Galerie, als nach einem reinen Bücherregal aussah — ich war vollends entzückt und beschloss: Das will ich auch.
Nach einer kurzen Recherche lernte ich nicht bloß, dass diese Art des Dekorierens im Englischen den Namen „Bookshelf Styling“ trägt, sondern auch, dass es verdammt einfach ist. Der simple Trick liegt dabei nämlich darin, Bücher nicht nur in klassischen Reihen anzuordnen, sondern sie abwechselnd zu stapeln, zu legen oder ein einzelnes Buchcover (etwa das eines Coffee Table Books), ähnlich wie in einem Schaufenster, zu präsentieren. All das wird schließlich, nach dem Layering-Prinzip, durch Gegenstände wie kleine Skulpturen, Lampen, Schalen, Vasen und Kerzen aufgebrochen. Heißt: Kleine Objekte bleiben im Vordergrund, größere Objekte werden weiter hinten platziert.
Wie genau das eigene Bücherregal letztlich angeordnet wird, bleibt natürlich jeder*m selbst überlassen, für die nötige Portion an Ideen, Inspirationen, wunderbaren Coffee Table Books und schönen Objekten habe ich aber dennoch gesorgt:
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