Ich bin heute ein Glückspilz, der Lieblings-Mann daheim hat mir nämlich eine neue Schreibecke gebaut (nachdem ich mit Super-Freundin Betty im Schweiße meines Angesichts die obige Fichtenplatten aus dem Baumarkt angeschleppt hatte – soviel sei an dieser Stelle noch schnell verraten, um den Druck etwas raus zu nehmen). „Was ist denn mit der alten, großen, bunten Arbeitsecke passiert?“, fragt ihr euch jetzt vielleicht. Die musste gehen. Auf nimmer wiedersehen. So macht das alles nämlich viel mehr (Platz-) Sinn und irgendwie bin ich, ganz im Modus der Feng Shui-Lehre, offensichtlich auch kein Freund von zu viel Weite und Türen im Rücken.
Womöglich stehe ich auf der Evolutionsleiter also noch ganz unten irgendwo – Typ Höhlenmädchen oder sowas. Muckelig muss es jedenfalls sein. „Aber das da oben ist doch eine Hispter-Ecke!“ – ich weiß, was ihr denkt (Acne-Tüte als Papiermülleimer???). Und jaja. Es fehlt ja auch noch ganz viel Krimskrams für die persönliche Note. Eine Blume zum Beispiel. Oder ein Bild.
Links an der Wand hängt übrigens mein allererster Familien-Kalender. Jetzt hat ja schließlich noch jemand Termine und ich kann mir quasi überhaupt nichts mehr im Kopf merken.
Family Planner von Anny Who
Dinge, die schon auf dem Tisch stehen und Dinge, die noch fehlen:
Tape Block von HAY
Schere von House Doctor
Notizblock von HAY
Transaprente Box von Modulor
Lampe von Luxo – Lookalike hier.
Stiftbecher von Bloomingville
Mobile von Kasper Kjeldgaard
Lammfell-Imitat von Ikea
Notizheft vom Moleskine