Wirft man den Namen ESPRIT in einen x-beliebigen Raum, so kann man relativ sicher sein, dass kurz darauf Köpfe dampfen oder wilde Diskussionen garniert mit einem hauch Nostalgie, aber auch viel Skepsis starten. Man könnte also auch sagen: Wir haben es hier mit einem Label zu tun, an dem sich die Modegeister scheiden. Und warum ist das so? Zum Beispiel wegen all der Antjes oder Barbaras, die womöglich jeder von uns noch aus Schulzeiten kennt – man erinnere sich bitte an Amor und seinen Pfeil, der auf sämtlichen Kleidungsstücken derselbigen prangten und mit dem man sich aus unterschiedlichsten Gründen irgendwie nicht so recht identifizieren wollte. Womöglich wegen eines Hühner-Streits. Oder weil Antje konsequent besser in Mathe war als man selbst. Was ich damit sagen will: Spätestens seit Gisele Bündchen höchst persönlich zum Kampagnenmodel von Esprit auserkoren wurde, um das Image der Marke ratzfatz etwas durchzulüften, täten wir wirklich gut daran, uns von – pardon – pubertären Altlasten zu befreien. Ansonsten verpassen wir nämlich mehr als nur ein hübsches Kleidchen, wirklich wahr.
Weil Sarah und ich in letzter Zeit nämlich tatsächlich immer wieder ganz unverhofft über Schmankerl von Esprit gestolpert sind (hallo Button-Down-Rock, hallöchen weiße Latzhose), haben wir uns dazu entschieden, dass es allerhöchste Zeit für eine kleine Zusammenarbeit ist. Das Ergebnis samt unserer persönlicher Lieblingsstücke aus den Spring/Summer- und High Summer Kollektionen, sehr ihr hier:
Items:
– In freundlicher Zusammenarbeit mit Esprit –