Perlen seien eine spießige Angewohnheit, sagt man, dabei weiß ich gar nicht, wieso. Ich meine, es wird sie immer geben, die Polokragen-Hochstellerinnen, aber was ist schon dabei, kürzlich erst sah ich eine Dame, die besagten Longchamp-Taschen-Look sowas von perfektioniert hatte, dass es beinahe niedlich war. Und überhaupt nicht wie früher, als wir BWL-Schubladen aufschoben, um bloß anti sein zu können. Zeit, Klischees zu überwinden, würde ich jetzt ganz einfach mal behaupten, während ich seit Tagen gleich zwei Perlen auf einmal trage.
Was mich im August außerdem glücklich macht: Mein Makramee-Mitbringsel aus Williamsburg, Clogs, Korallen-farbebner Nagellack und Eistee.