Seit 2008 verdreht Emilia Wickstead die Köpfe der Londoner Upper Class: Mit Roben, die gemacht sind für rote Teppiche, mit voluminösen Oberteilen, die auf ihren Auftritt warten, statt bloß im Büro zu versauern, und mit Prints, die Mädchenträume ankurbeln. Mit 14 Jahren zog Emilia samt ihrer Familie nach Mailand, um 2007 mit einem Hauch Italien im Gepäck Großbritanniens Hauptstadt zu erobern. Ihr Anti-London Chic schien auch am Central Saint Martins College of Art and Design anzukommen: Grund genug, bloß ein Jahr später ihr gleichnamiges Label zu gründen und Prinzessinnenassoziationen wahr werden zu lassen. Eine Erfolgsgeschichte wie aus dem Buch, non?
Inspiriert von den 50er Jahren sieht das im Sommer 2016 dann wie folgt aus: Roben werden zu Blumenbouquets, Tops und Mini-Kleidchen erinnern dank Ballonärmel an Prinzen-Oberteile und die Farbpalette ruft praktisch unseren Namen: Rosé trifft sonnengeküsste Töne. Wenn wir mal groß sind – oder: Wenn wir mal einen Anlass finden und das nötige Kleingeld haben: All eyes on Emilia Wickstead!
Emilia Wickstead ist für uns jedenfalls eine wahnsinnig großartige Mischung aus Dolce & Gabbana und Vika Gazinskaya: Italienische Extravaganza trifft verspielte Märchenfantasie. Hach <3
Alle Bilder via Vogue Runway & Instagram/Vogue