Es geht einfach nicht ohne Must-Haves oder Haben-wollen-Sachen. Ich erinnere an das beliebte Polka-Dot Revival auf Strumpfhosen, Kleidchen oder Accessoires, an Wedges egal ob geschnürt oder zum reinschlüpfen, an die abgeschnitte kurze Jeanshose vorzugsweise ein Levi’s Vintage Modell oder an Maxi-Röcke und Kleider.
Ein unbedingt jetzt macht sich dann in unserem Kopf breit und lässt sich schwer verdrängen. So geht es mir derzeit auch mit dem Leoparden-Muster. Klar, Animal-Prints sind nichts Neues, aber konsequent auf Leopard zu setzen zieht mich quasi magisch an. Kein Tiger, kein Zebra oder sonst ein Raubtier. Mein täglicher Rundgang auf Lookbook.nu macht’s mir da nicht leichter: Leoparden wohin man schaut.
Damit das Ganze allerdings nicht zu billig oder zu kitschig und platt ausschaut, setzt man mit Leo nur Akzente. Eine Leggings zum komplett schwarzen Outfit, eine Handtasche als kleiner Blickfang oder aber die Innenseite eines Blazers, die beim hochkrempel das Tiermuster zum Vorschein bringt. Ja, ein Hauch Katzen-Look könnte meinem dominierendem Schwarz sicher ein bisschen gut tun. Was bei Louis Vuitton also anfing und sich bei Topshop zum Dalmatiner-Look umschlug, kommt bei mir wieder so an, wie es Marc Jacobs haben wollte: Animalisch leopardisch.
Und bei den Damen hier auch:
Und was meint ihr? Animal-Print schon tot? Leo-Print: Top oder Flop?