Wir sind wettertechnisch zweifelsohne im April angekommen, denn heute servierte uns Petrus so ziemlich alles, was er zu bieten hatte: Hagel, Sturm, Regen, eine dicke graue Wolkenwand und dazwischen strahlender Sonnenschein binnen weniger Stunden. Während ich also erst noch in meinem geliebten Kurzarmbody vor der Kamera rumturnte, hatten Wilma und ich im nächsten Moment Schweißperlen auf der Stirn, nicht von Eisklötzen erschlagen zu werden. Chaos pur, Abwechslung ohne Ende: Das gesamte Wetterrepertoire an einem Tag. Wunderbar.
Und was macht man, wenn man im ersten Moment Frühling schnuppert und im zweiten Moment denkt, die Welt gehe unter? Man setzt entweder gekonnt auf regenfeste Kleidung oder das Schichtprinzip. Und weil ich euch meine neu entdeckte Liebe zu Bodies nicht länger vorenthalten wollte, kam heute bloß zweiteres in Frage. Klaro:
Denn was sich da unter der vom Freund gemobsten Bomberjacke, gehört seit rund acht Wochen zu meinem persönlichen Dauerbrenner. Ihr wisst es längst: Ich habe mein Herz an Bodies verloren und weiß selbst nicht so genau, warum ich bis jetzt auf dieses gemütliche Allround-Talent verzichtet habe. Zalandos Verkaufsschlager Nummer eins (so munkelt man) hat auch mich mittlerweile ganz schön um den Finger gewickelt, sorgt für garantiert warme Nierchen und das Ende jeder Zuppelei.
Und dieses Modell punktet gleich durch zweite Geheimwaffe: Streifen. Wenn die Kreativität mal wieder am Boden rumrobbt, dann hilft eben bloß das klassischste aller Muster. Geht immer, passt immer, ist nie zu viel. Ich hoffe jedenfalls, mein gestreiftes Modell macht trotz Dauerbenutzung noch ein paar Saisons mit – alles andere wäre ein großer Jammer. Fehlt bloß nur noch ein orangerotes Exemplar, der Dirty-Dancing-Look wäre perfekt und der Sommer könnte kommen. Body-verknallt hoch 10.
Jacke: Wood Wood, Body: H&M, Hose: Pedal Drum thanks to Closed, Tasche: Chloe Drew, Schuhe: thanks to Superga x Sandro