Weekend Reads // Mit Peggy Guggenheim, Period-Shaming und Trumps Taco Bowl Desaster.

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Eine kleine feine Leseleiste zum Wochenende, die gerne im Kommentarfeld ergänzt werden kann. Damit uns weder Unterhaltsames, noch Wichtiges entgeht:

HAPPY INTERNATIONAL NO DIET DAY // 

Hinfort mit dem Hass auf den eigenen Körper – findet auch das Missy Magazin und listet die dämlichsten Sprüche auf, die wir uns schon als Jugendliche anhören mussten.

JAN BÖHMERMANN IM LIVE CHAT //

„Ich freue mich über jeden Nazi, der es schafft, seine Hände aneinander zu schlagen.“ Eine Zusammenfassung von Böhmermanns Antworten inklusive Video hat Bento für euch.

IST DER NEUE LUXUS EIN BESSERES ICH? //

„Luxury spending is shifting from stuff to experiences to personal transformations, where a better you becomes the product.“ Weiter bei Business of Fashion.

MANDELA-FAUST GEGEN NAZIS // 

Eine dunkelhäutige Frau stellt sich im schwedischen Borlänge einer Demonstration von Rechtsextremen in den Weg. Und wird nun weltweit gefeiert. Hier lang!

DAS NEUE BERLIN //

Von einer Parallelgesellschaft, die aufs Geld scheißt, weil genug davon da ist, Entfremdung, Wechseljuicern und Flexitariern. Da ist einer sauer, bleibt aber gehässig charmant – lesen, bei Das Filter.

DIE WAHRHEIT ÜBER DAS MUTTERSEIN //

Haben Sie jemals ein fremdes Kind angesehen und es mit Ihrem eigenen verglichen? Wer jetzt Nein sagt, der lügt. Ich freue mich immer, wenn ich im Fitnessstudio oder an einem anderen von tausend Füßen berührten Ort sitze und sehe, wie eine Arschgesicht-Mom ihr Blag nötigt, eine neue Fähigkeit vorzuführen, auf dass jeder andere sich scheiße fühlen möge, weil seine eigene Pupsmaschine noch nicht auf den Händen geht oder in fünfhebigen Jamben spricht.“ Weiter gehts bei Edition F

ANZUG STATT KLEID //

Warum eine VOGUE-Redakteruin lieber in Hosen zur MET Gala ging. Hier lang!

WIR MÜSSEN LIEBE ORGANISIEREN //

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GROWING UP AND APART //

„I dont’t want to be anyone else than myself.“ Über die Emanzipation vom eigenen Bruder. Mehr beim Rookie Mag.

HASS IM NETZ – BRIEF AN EINEN UNBEKANNTEN //

Sie schreibt eine Text, er wünscht ihr den Tod. Es folgt: Eine Antwort an den Pöbler. Aber nur ausnahmsweise. Von Margarethe Stokowski.

FROM WAR TO SWEATSHOPS //

Statt zur Schuke gehen zu dürfen, müssen Syrische Flüchtlingskinder in der Türkei mitunter 12 Stunden an sechs Tagen der Woche für einen Hungerlohn arbeiten. Mehr Infos hat Guardian.

DAS RECHT AUF ABTREIBUNG // 

Im Jahr 1971 fasst die Oma der Autorin den Entschluss, abzutreiben. Zu dieser Zeit waren Schwangerschaftsabbrüche in Österreich und Deutschland nur in ganz bestimmten Situationen erlaubt. Wenn die Schwangerschaft oder die Geburt das Leben der Mutter bedrohte, zum Beispiel. Ansonsten waren Abtreibungen gesellschaftlich geächtet und wurden strafrechtlich verfolgt. UNd heute? Hier lang.

DIE REVOLUTION DER MENSTRUATION // 

Erst in den späten 50er Jahren bewies ein Arzt, dass Menstruationsblut nicht giftig ist. Heute wird daraus Kunst gemacht. Eine Zusammenfassung von Carolina Torres.

UND NOCHMAL: STOPPT DAS PERIOD-SHAMING // 

Die Hälfte der Menschheit hat einmal im Monat ihre Periode – und trotzdem ist das Thema mit einem Tabu, zumindest aber mit sehr viel Peinlichkeit, belegt – und ungerecht geht es hier auch noch zu. Warum sich das dringend ändern sollte – und deshalb immer mehr Frauen ihre Stimme erheben. Danke, Edition F.

PEGGY GUGGENHEIM – EIN LEBEN FÜR DIE KUNST //

Am Donnerstag kommt „Peggy Guggenheim – Ein Leben für die Kunst“ in die Kinos. i-D hat sich mit Regisseurin Lisa Immordino Vreeland über den Dokumentarfilm und das außergewöhnliche Leben dieser modernen Frau unterhalten.

DONALD TRUMP – EIN LÜGNER UND HETZER //

Der Durchmarsch des Milliardärs Donald Trump bei den amerikanischen Vorwahlen ist tragisch und gefährlich. Millionen Amerikaner fühlen sich endlich verstanden. Doch viele Forderungen des Milliardärs sind rassistisch, dumm oder verfassungsfeindlich. Ein Kommentar von Andreas Ross für die FAZ. Außerdem nicht zu vergessen: Das Taco Bowl Desaster.

DEUTSCHLAND UND DIE FLÜCHTLINGE //

Der Verdacht drängt sich sogar auf, dass wir gar nicht deshalb so unheimlich attraktiv sind, weil wir so lockere Asylgesetze oder ein so durchaus sympathisches Wesen haben, sondern: wegen unserer recht guten wirtschaftlichen Lage. Was die Sache natürlich schwieriger macht, da man die Konjunktur ja nicht im Bundestag schnell kippen oder durch freudloses Auftreten eintrüben kann. Womöglich haben die Leute, die kommen, einfach keine Lust, gerade dorthin zu fliehen, wo sie ohnehin keinen Job finden – und sie das nächste Desaster erwartet. Tricky.“ Großartig, Herr Fricke!

GLÜCK BEGINNT DAMIT, NICHTS ZU WOLLEN // 

Ein Gespräch mit Malin Elmlid, die seit Jahren Weißbrot gegen Geschichten tauscht. Von Lisa Rank.

Happy Weekend!

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  1. Andrea

    Brief an einen Unbekannte…sie schreibt eine Text? Ich war auf den Artikel gespannt, der war aber gut geschrieben 😉

    Antworten

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