Wenn mir ein Trend dieser Tage in die Karten spielt, dann ist es ganz unweigerlich die Spaghettiträger-über-Shirt-Kombi. Noch bis vor kurzem funktionierte die Sache mit den hauchzarten Trägerchen nämlich so gar nicht in meinem Kopf. Und das lag nicht daran, dass ich nicht eigentlich liebend gern barbusig durch die Stadt ziehen würde, ich mag schlicht und ergreifend das unkontrollierte Gebaumel meiner zwei Freunde an mir nicht. Was bei anderen so großartig ausschaut, ist für mich schlicht und ergreifend einfach ein Wohlfühlproblem, aber davon kann die ein oder andere von euch sicher ein kleines Liedchen singen. Während ich also noch immer leicht neidisch nach links und nach rechts schaue, mach ich ab sofort trotzdem halb konsequent mit – bei dieser zarten Angelegenheit, die trotz Shirt unten drunter rein gar nichts an ihrer Leichtigkeit verliert.
Und so funktioniert das kleine Schwarze, das längst nicht mehr bloß im Bett ausgepackt werden darf, nun auch im Alltag mit Chucks, am Abend in der Bar oder sonstwannauchimmer mit Ballerina Pumps im Gepäck. Ein neuer Begleiter also, der immer ausgeführt werden darf: Mit Shirt oder ohne, mit BH oder ganz Nackedei-mäßig. Ein Kleid für alle sozusagen – und für jede Gelegenheit. Katsching!
Shirt: H&M (alt), Kleid: thanks to Edited the Label, Rucksack: thanks to Gvyn, Schuhe: H&M