Welcome to Tokyo / Teil 1

welcome

Nachdem wir uns letztes Jahr so dermaßen in Tokyo verschossen hatten, war es für uns eine leichte Entscheidung dieses Jahr wieder nach Japan zu reisen. Es wird sicherlich nicht unsere letzte Reise in die japanische Hauptstadt gewesen sein.

Zwei Besuche machen uns sicherlich nicht zu Tokyoexperten, aber dennoch mehren sich die Fragen nach Tips aus unseren direkten Umfeld, weshalb wir uns entschieden haben diesen Guide zu machen.

Da wir bestimmt erst gefühlt 10% von Tokyo gesehen haben und nicht überall in der 35 Millionen Metropole gewesen sind, wird sich der Guide auf ein paar ausgewählte Bezirke beschränken und nicht ganz Tokyo abdecken. Man sollte ohnehin auch unabhängig der von uns genanten Adressen selbst auf Entdeckungsreise gehen.

So, nun viel Spaß mit dem ersten Teil unseres Guides, der sich Rund ums Essen und Trinken drehen wird.

Eine kleine Einführung am Anfang: stellt euch darauf ein, dass Warten ein großer Bestandteil der Nahrungsaufnahme sein wird. Noch nie haben wir so oft und so lange vor Restaurants warten müssen. Vor allem vor gut bewerteten Restaurants, ob das Essen nun am Ende gut ist oder nicht, es wird gewartet und das mit einer Ruhe und Hingabe, die wir noch nie gesehen haben. Es kann schonmal bis zu einer Stunde, oder länger dauern, bis man einen Platz hat. Was manchmal überhaupt nicht im Verhältnis steht zur letztendlich verbrachten Zeit im Restaurant.

Wo wir zum nächsten Punkt kommen würden: oft ist in Japan Essen gehen, dass was es eigentlich ist – Essenaufnahme. Ein gutes Beispiel dafür sind Ramen. Ramenrestaurants in unseren Gefilden, sei es nun Cocolo Ramen in Berlin, Takumi in Düsseldorf oder Le Fou Fow in Amsterdam: wir sind gewohnt zu bestellen, zu essen und danach bei einem Bier, Cocktail oder Wein noch sitzen zu bleiben und zu reden. In Japan ist die Kultur eine andere. Man bestellt und bezahlt seine Ramen an einem Automaten noch bevor man wirklich im Rabenshop ist, man setzt sich, bekommt seine Ramen, isst diese und geht. Kein rumhängen, kein gequatsche. Es mag einem komisch vorkommen, aber solche Restaurants dienen dem Zweck satt zu werden, nicht mehr und nicht weniger.

Das erste Mal waren wir vor einem dieser Automaten stehend ein wenig überfordert bzw. überrumpelt. Da standen wir und vor uns eine Maschine mit kleinen Bildern und japanischen Schriftzeichen, hinter uns eine recht lange Reihe. Alle Augen auf uns gerichtet, während wir versuchten aus dem ganzen System schlau zu werden. Panisch Geld eingeworfen und irgendwelche Bilder gedrückt, die uns lecker erschienen. Nach einem kleinen Moment wurden uns kleine Papierkarten aus dem Automaten entgegengeworfen, eine für die Ramen, eine für das extra gekochte Ei und eine für das Bier. Mit diesen Karten bekommt man sein Essen. Im ersten Moment erscheint einem dieses System als merkwürdig, wenn man aber länger darüber nachdenkt ist das alles gar nicht so dumm. Man bezahlt vorher und muss am Ende nicht auf einen Kellner warten, um zu bezahlen. Der eigentliche Akt des Essens wird vereinfacht. Kommen, am Automaten bestellen, essen und gehen. Man gewöhnt sich schnell an dieses System, sollte aber nicht in Panik ausbrechen, wenn man das erste Mal vor so einer Maschine steht.

Karten gibt es auch oft in Englisch, man sollte einfach danach fragen. Leider wird einem einiges entgehen, da in vielen Restaurants noch extra Menüs an den Wänden hängen, die man leider nicht lesen kann. Wenn gar nichts hilft: einfach bestellen was der Nachbar hat, wenn es denn gut aussieht.

Was uns sehr positiv aufgefallen ist, dass man vom ganzen Team des Restaurant begrüßt und verabschiedet wird. Wie bei einem Dominoeffekt verabschiedet ein Mitarbeiter den Gast und das ganze Team ruft einem hinterher.

Was für manche eventuell eine negative Erfahrung sein kann, vor allem als Nichtraucher, ist, dass man in sehr vielen Restaurants in Tokyo noch rauchen darf. Es gibt zwar Nichtraucher Bereiche, diese sind aber nicht abgegrenzt und so kann es passieren, dass der direkte Nachbartisch, der 30cm entfernt ist, dann schon wieder ein Rauchertisch ist. Was sehr komisch ist, denn auf den Straßen von Tokyo ist das Rauchen untersagt und nur an bestimmten Stellen in der Stadt erlaubt. In vielen Restaurants gibt es diese Regeln leider nicht. Bereitet euch also vor, beim Essen von Rauchern umgeben zu sein.

Ach ja, auch wenn man gerne Trinkgeld geben würde, weil der Service und das Essen und/oder die Getränke einfach zu gut waren – man gibt kein Trinkgeld. Man macht es einfach nicht.

Unserer Erfahrung nach kann man in Tokyo bedenkenlos in jedes Restaurant stolpern, um dort zu essen. Es kann noch so klein, komisch und heruntergekommen aussehen: das Essen war nie schlecht. Es wird wohl mit der Kultur zusammenhängen, in der man bei dem was man macht immer der beste werden will.

Shibuya/Food
Ichiran Ramen
Website: https://www.ichiran.co.jp/english/
Adresse: https://goo.gl/maps/jbFN1iXaW2r
Fünf Minuten von der Shibuya Crossing findet man Ichiran. Ein Ramenshop der vor allem bekannt ist für seine rote Soße. Die perfekte Einführung in das Thema Ramen, da man hier seine Ramen selbst anpassen kann. Von der Stärke der Ramenbasis, über die Menge der Nudeln bis hin zum Schärfegrad und Extras, ist es hier jedem selbst überlassen.

 

Uobei Genki Sushi
Website: http://www.genkisushi.co.jp/en/travelers/
Adresse: https://goo.gl/maps/zf48ycuqWV42
Uobei Genki ist sicherlich eine der touristischsten Möglichkeiten in Tokyo Sushi essen gehen. Es ist sehr tecky … man bestellt sein Sushi über einen Touchbildschirm und bekommt es über eine Art Eisenbahn geliefert. Die Preise sind gut, die Erfahrung witzig und das Sushi erreicht vielleicht nicht gerade die Perfektion eines Jiro, aber ist dennoch lecker.

 

The Great Burger
Website: http://the-great-burger.com/
Adresse: https://goo.gl/maps/yu5DY8G7C9r
Wie auch im letzten Jahr, haben wir dieses Jahr wieder einen Teil unserer Reise bei einem Freund verbracht. Jeden, aber auch wirklich jeden Tag wurde uns von DEM besten Pastrami Sandwich vorgeschwärmt. Also mussten wir am letzten Abend probieren gehen und zugegeben: wirklich gut. Wer also Lust auf ein gutes Pastrami hat, wird hier fündig. Zudem ist die Einrichtung recht hip American Style bis ins kleinste Detail.

 

Dolci Cafe Silkream
Website: https://www.nissei-com.co.jp/silkream/en/
Adresse: https://goo.gl/maps/rvWBQHUefUv
Bestes. Softeis. mit. der. besten. Waffel. PUNKT! Evelyn ist sonst nie gerne das Hörnchen – ausser hier.

 

Sashimi
Adresse: https://goo.gl/maps/kEE4LFXpQsj (gegenüber vom Cafe Flamingo)
Ein wenig Abseits des ganzen Rummels in Shibuya findet man dieses kleine und etwas schwer zu findende Sashimi Restaurant. Gute Atmosphäre und unglaublich gutes Sashimi und Sushi. Als Anhaltspunkt kann man Manhattan Records nehmen und dort um die Ecke, gegenüber der rot leuchtenden Flamingobar, findet man unten an der Treppe dieses kleine Juwel in Shibuya. Leider wissen wir den Namen nicht, darum muss diese kleine Beschreibung genug sein. Eines unserer Favoriten in Shibuya.

 

Mos Burger
Website: http://www.mos.co.jp/global/
Fast Food auf japanisch. Es handelt sich bei Mos Burger um eine Art japanisches McDonalds. Wer schnell einen Burger möchte, ist hier genau richtig.

Mos Burger

 

Pizza Slice
Website: http://www.pizzaslice.co/
Adresse: https://goo.gl/maps/ckTWJcdupCS2
Wie der Name schon sagt, hier gibt es Pizza. Nicht als komplette, sondern nur Slices und das im Stil und Vorbild von NYC. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Shibuya/Cafe
About Life Coffee Brewers
Website: http://www.about-life.coffee/
Adresse: https://goo.gl/maps/vKyxWQ9x28p
About Life hat neben sehr gutem Kaffee von kleinen japanischen Röstereien, wie z.B. Onibus, auch einer der instagramfreundlichsten Fassaden Tokyo’s. Kaffee holen, Instagramfotos schiessen und glücklich sein.

 

The Local Coffee Stand
Website: http://thelocal2016.com/
Adresse: https://goo.gl/maps/C8LcBs3Bynk
Eine große Liebe in Tokyo, ist der Local Coffee Stand. Ein kleiner Coffeeshop mit nettem Personal, gutem Kaffee und einer digitalen Anzeige wann dein Kaffee fertig ist. Genau richtig für den kleinen Kaffee zwischendurch.

 

Shibuya/Bars
Tight
Website: http://www.2004-tight.com/
Adresse: https://goo.gl/maps/L3grxY6crLt
In keiner anderen Bar waren wir so oft wie im Tight. Hier ist der Name Programm. Eine Bar mit 6 Sitzmöglichkeiten. Wenn es voll wird, lehnen Leute schonmal im Laden am Geländer über der Treppe. 3 Minuten Fussweg von Shibuya Station, in mitten der Nonbei Yokocho (Drunkard’s Alley). Gute Cocktails für einen guten Preis und die besten Öffnungszeiten in Tokyo, dass Tight hat offen bis 26 Uhr. Ein kleines Abenteuer ist auch der Klogang: Schlüssel geben lassen und draußen um die Ecke das passende (saubere) Klo finden.

 

Golden Balls
Adresse: https://goo.gl/maps/e5FGrXENSu32
Kleine Bar inmitten von Shibuya mit guten Barsnacks. Hier mixt sich alles: Expats, Studenten, Touristen und Locals. Gute Bar für den Start in die Nacht.

 

Ebisu/Food
Blacows
Website: http://www.kuroge-wagyu.com/bc/
Adresse: https://goo.gl/maps/1ya2JQF5EF92
Bock auf Fleisch? Bock auf Wagayu Rind? Dann bist du hier richtig. Gewählt als einer der besten Bürgerläden in Tokyo. Hier macht man nichts falsch.

 

Afuri
Website: http://afuri.com/
Adresse: https://goo.gl/maps/7RMLKscFo3E2
Kleine Kette von Ramenshops. Top!

Afuri

 

Yokocho
Adresse: https://goo.gl/maps/VCbT8byDZH62
Ist eine Art Indoor Foodmarkt. Hier hat man die Auswahl an unzähligen kleinen Restaurants. Von Fisch, über Tofu, deep-fried Kebab bis hin zu Rind. Zur Mittagspause und nach der Arbeit ist es hier mega voll, wodurch wir nur durchlaufen konnten – auf der erfolglosen Suche nach Sitzplätzen.

 

Kushi-age Ryu
Website: http://www.kushiageryu.com/
Adresse: https://goo.gl/maps/MAouoHbxb7y
Hier wird frittiert. Lotuswurzeln, Fleisch, Fisch, Tofu. Was man auch möchte. Am besten Chef’s Choice bestellen und sich überraschen lassen.

 

Marugo Deli
Website: http://www.maru5ebisu.jp/
Adresse: https://goo.gl/maps/aWWaLF6pYN72
Marugo ist ein kleines biologisches Cafe. Perfekt für ein kleines Frühstück.

 

Shake Shack
Website: http://www.shakeshack.jp/
Adresse Ebisu: https://goo.gl/maps/EVzSbntf9sr
Adresse: Meiji-Jingu: https://goo.gl/maps/vpNEP2UowLm
Shake Shack ist eine Fastfood Kette aus New York. Burger, Hot Dogs und dem nur in Tokyo erhältlichen Black Sesame Milk Shake.

 

Ebisu/Bars
Bar Crimjon
Website: https://www.facebook.com/BarCrimjon/
Adresse: https://goo.gl/maps/8A7pB6suuPu
Bar Crimejon war eine zufällige Entdeckung in Ebisu im letzten Jahr. Hinter dem Tresen findet man unzählige CDs und Platten. Bei einem Whiskey, einem Bier oder einem Highball wird man gefragt was man denn hören möchte. Man stellt sich zusammen mit den restlichen Gästen, die eigene Playlist für den Abend zusammen. Je nachdem ist man am ende mit dem Barmann auf Facebook befreundet 🙂

 

Omotesando|Aoyama/Food
Commune 246
Website: http://commune246.com/
Adresse: https://goo.gl/maps/4VVwDh6wJ8N2
Commune 246 ist ein kleiner Outdoor Foodmarket am Ende einer der Einkaufsstraßen der Stadt. Mit einem jährlichen Wechsel der Restaurants vor Ort gibt es auch jedes Jahr wieder neues zu entdecken.

 

Cityshop
Website: http://cityshop.tokyo/
Adresse: https://goo.gl/maps/7dKYe23gHHF2
Den Cityshop gibt es noch nicht lange und war eines der besten Konzepte, die wir dieses Jahr gesehen haben. Unten gibt es frisches Essen und oben einen Klamottenladen, auf den wir noch im zweiten Teil, indem wir uns aufs Shopping konzentrieren werden, näher eingehen werden.

Cityshop

 

Eggs and Things
Adresse: http://www.eggsnthingsjapan.com/
Website: https://goo.gl/maps/gzY644YyBbE2
Erwartet eine Schlange, eine lange Schlange. Das aus Hawaii stammende Pfannkuchenhaus ist gefühlt eines der angesagtesten Dinge in Omotesando. Wir selbst waren hier nicht essen, dafür aber in Hawaii. Gute Pancakes mit der besten Kokusnusssoße, die man bekommen kann. Sollte die Schlange sehr lang sein, muss man sich nicht unbedingt anstellen. Sollte es aber keine Schlange geben und man Lust auf Pancackes, oder French Toast mit einem Berg Schlagsahne von hier bis zum Eiffelturm haben, dann nichts wie rein.

 

Dominique Ansel
Website: http://dominiqueanseljapan.com/en
Adresse: https://goo.gl/maps/S6RZu2J9Nb72
Dominique Ansel ist der Erfinder des Cronut. Der Geruch der Bäckerei leitet den Weg. Hier sollte man wieder etwas Zeit mitnehmen, denn die Schlange wird auch hier wohl wieder etwas länger sein.

 

Omotesando|Aoyama/Cafe
Cafe Kitsune
Website: https://shop.kitsune.fr/stores/
Adresse: https://goo.gl/maps/M8mwU5KqqgK2
Das Cafe von Maison Kitsune. Hier gibt es guten Kaffee, einen hervorragenden Matcha Latte und kleine Kitsune Reissnacks.

 

Visvim Little Cloud Coffee
Website: http://www.visvim.tv/littlecloudcoffee/
Adresse: https://goo.gl/maps/spGeUWZHfL52
Guter Kaffee von einem der besten japanischen Männerlabels.

 

Ginza/Food
The Apollo
Website: http://theapollo.jp/
Adresse: https://goo.gl/maps/jKigrwf7bn82
The Apollo ist, nun kommt es: ein griechisches Restaurant aus Sydney in Tokyo. Es befindet sich im gerade eröffneten Tokyu Plaza Einkaufszentrum. The Apollo ist das teuerste Restaurant in unserem Guide und wer nicht so tief in die Tasche greifen möchte, sollte hier zum Lunchen herkommen. Nach dem Essen, sollte man sich noch die Dachterasse des Einkufszentrums ansehen (mit Pool).

 

Setagaya-ya/Coffee
Hi Monsieur
Website: http://www.himonsieur.com/
Adresse: https://goo.gl/maps/esj9KKRXXpM2
Wir hatten dieses Jahr für den ersten Abschnitt unseres Aufenthalts ein AirBNB in Setagaya-Ya. Bevor wir nach Tokyo geflogen sind, haben wir uns vorher schlau gemacht, wo man dort in der Nähe einen guten Kaffee bekommt. Was für ein Fund: einer der wohl schönsten und kitschigsten Kaffeeläden in dem wir gewesen sind. Als Vintageliebhaber sollte man den liebevollen eingerichteten Hi Monsieur auf jeden Fall besuchen.

 

On the Way
Website: http://on-the-way.jp/
Adresse: https://goo.gl/maps/1iUBXMdfLXL2
DER kleinste Coffeeshop ever! Ist das so? Auf jeden Fall haben wir noch nie einen kleineren gesehen. Das perfekte Beispiel für: auf kleinem Raum, das größte machen. Eine japanische Eigenschaft, die hier perfekt zum Ausdruck kommt. Leckere Cupcakes, guter Kaffee und ein Barista, der sicher ein Foto von Euch für den On the Way Instagramaccount machen wird.

 

Shinjuku/Food
Fu-unji Ramen
Website: http://www.fu-unji.com/
Adresse: https://goo.gl/maps/hqpcHs1jxU22
Rund Fünf Minuten Fussweg von Shinjuku Station, liegt Fu-unji. Gute Ramen, zur Mittagszeit lange Reihen von Businessmenschen. Auf jeden Fall einen Besuch wert, vor allem wenn man sowieso gerade in Shinjuku ist.

 

Toranomon/Cafe
Toranomon Coffee
Website: http://ooo-koffee.com/
Adresse: https://goo.gl/maps/zQWrqrp3gXq
Letztes Jahr hat einer der besten Coffeeshops seine Türen geschlossen. Omotesando Coffee. Wie dort mit einer Ruhe Kaffee gemacht wurde, war großartig. Egal wie lang die Schlange war, die Gelassenheit mit der Eiichi Kunitomo dort Kaffee gemacht hat, war eine Art und Weise, die seinesgleichen sucht. Nachdem Omotesando Coffee geschlossen hat, wurde Toranomon Coffee aufgemacht. Weg aus der urbanen Nachbarschaft, rein in ein Bürogebäude. Gleich guter Kaffee und unglaublich guter (aber teurer) Toast.

 

Nakano/Drinks
Nakano Beer Kobo
Adresse: https://goo.gl/maps/jGUiU55QY3U2
Wenn man Bier mag und wir sprechen hier nicht von Heineken, Becks oder Sternburg, der sollte bei seinem Besuch in Tokyo einen Besuch im Beer Kobo einplanen. Diese kleine Brauerei macht eine der wahrscheinlich besten Biere der Welt. Ok, das scheint ein wenig übertrieben, aber man sind die lecker! Was dazu kommt ist die kreative Einrichtung: die gesamte Einrichtung besteht aus Spanplatten. Nachdem man von Schuhen in Hausschlappen gewechselt ist, kann man auch direkt unter der Decke platznehmend und die anderen Gäste beobachten.

 

Nagano/Food
Unjami
Adresse: https://goo.gl/maps/9kSbJpgpFmk
Wenn man ein, zwei oder drei Biere beim Nakano Beer Kobo hinter sich hat, empfiehlt es sich bei Unjami einzukehren. Dieses Okinawa Style Restaurant ist uns letztes Jahr schon aufgefallen, wir sind aber erst dieses Jahr dort essen gegangen. Okinawa ist eine der Inseln im Süden Japans und um es salopp zu sagen: das Hawaii von Japan. Dementsprechend ist auch die Küche und dazu eines der besten Preis/Leistungsverhältnisse die wir bisher in Tokyo hatten (75 Euro für Essen und Getränke – für vier).

 

Des öfteren waren wir auch Kunde bei den Convenience Stores wie Seven Eleven, Family Mart oder Lawson. Dort bekommt man gute Onigiri auf die Hand. So gut! Beim Family Mart gibt es außerdem noch die besten fertig gekochten Eier. Hört sich komisch an, gekochte Eier kaufen im Supermarkt, ist aber wirklich lecker! Zudem kann man in diesen kleinen Stores fast rund um die Uhr, für uns, verrückte Sachen kaufen (Matchaeis, Matchachips, Matchakaffee…).

 

Bitte seid euch bewusst, dass der Guide aus persönlichen Vorlieben zusammenstellt ist. Es wird wohl immer Unterschiede in Geschmäckern geben und nicht jeder wird das mögen, was wir hier zusammengetragen haben. Der Guide besteht aus Orten, zu denen wir ohne schlechtes Gewissen jeden mitnehmen würden, der mit uns Tokyo besucht. Das wichtigste ist wohl zu sagen, dass es doch am besten ist immer selbst Dinge zu entdecken.

7 Kommentare

  1. Sabrina

    Plane schon länger meinen ersten Tokio-Trip und freue mich sehr über euren Beitrag – vielen Dank dafür 🙂

    Antworten
    1. Tulpen aus Amsterdam Artikelautorin

      Cool! Dann sei gespannt! Es kommen noch weiter Guides rund ums Shoppen, Sightseeing und allgemeine Dinge, wie z.B. AirBnb Empfehlungen 🙂

      Antworten
  2. Nhoa

    Megagut! DANKE! Ich fliege mit Freunden im September nach Tokyo.
    Freue mich auf die anderen Teile..wann kommen die?! 🙂

    Antworten
  3. Nicole

    heyhey!
    Total super, dass ihr hier Tipps gebt! War selbst erst letztens in Tokio und hätte eure Tipps vorher prima gebrauchen können! Bin auch in viiiiieeeeelen leckeren Restaurants/Cafes/Bars gewesen! Hab auch noch ein paar Empfehlungen:
    Also das mit dem Warten ist mir auch aufgefallen! Was auch super gut ist: Sushi am Tsukiji Markt! Und unter Shibuya Station in diesem Departmentstore, da gibts auch so eine Markthalle und dort kann man sich auch mal eben auf die Schnelle herrlich durch alle möglichen japanischen Köstlichkeiten testen! Mein Tipp: diese Tintenfischbälle (Squitballs?) mit diesen Lachflocken drauf! MMMHHHHH! A propos Tintenfisch bzw. Fisch im Allgemeinen: Ich kann jedem nur Kaikaya in Shibuya/Shinsen empfehlen! Ist zwar recht touristisch aber mein Essen war da immer 1a! Und zum Abschluss noch ein Sakura oder schwarzes Tee -Eis!! Ansonsten ist Maisen in ich glaub Omotesando auch super für Tonkatsu. Hier kann mich sich seine Art von Schwein aussuchen, wie das Schwein gefüttert wurde und aus welchem Teil des Schweins sein Tonkatsu besteht, vorausgesetzt man isst Schweinefleisch!

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