All eyes on // Die Bademodenlinie:
„Pandora Sykes x Hunza G“

03.08.2016 Mode

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Pandora Sykes gehört längst zu unserer ganz persönlichen Stil-Heldin, der es mit Fingerschnips gelingt, aus jedem Outfit einen Prachtlook zu zaubern: Knallbonbonfarben treffen auf opulente Accessoires, modische Brüche auf großartige Leichtigkeit und Pandoras verschmitztes Lächeln. Eventuell sind wir also ziemlich verknallt in die Britin, die regelmäßig ein Ass nach dem nächsten aus ihrem Ärmel schüttelt. So auch diese Woche, denn gestern launchte die Tausendsasserin ihre „Pandora Sykes x Hunza G„-Kollektion. Hunza G, was? Dem britischen Modelabel gelang in den 80er der Supercoup dank Julia Roberts, die in Pretty Woman ein Kleid der Marke trug und es so über Nacht zum Verkaufsschlager werden ließ. 30 Jahre ist das mittlerweile her – und bevor die Marke komplett einzustauben drohte, wurde Georgiana Huddart für die kreative Leitung eingestellt – und genau die holte jetzt ihre Freundin Pandora an Bord.

Ein Match made in Heaven, sozusagen, denn Pandoras unverblümte Herangehensweise passt perfekt zu den ikonischen 80er Jahre Stücke: Stretch-Material trifft auf Bonbonfarben, Rüschenpower auf Flamenco-Assoziationen. Eigentlich handelt es sich hier um eine Bademodenlini – in gewohnter Pandora-Manier soll hier aber selbstverständlich entfremdet werden, wie uns der Schnabel gewachsen ist. Bereit für Sharon, Kerry, Denise, Debbie und Tracey? Wir sehr!

So lauten die „Pandora Sykes x Hunza G“-Kreationen nämlich. Aber alles der Reihe nach:

Sharon: Das Top mit Puffärmeln in vier Farben

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Kerry: Der schnittige Cross-Over Badeanzug in vier Farbkombinationen

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Denise: Der Badeanzug mit Rüschen-Details und Hunzas Neu-Interpretaion des ikonischen 80er Jahre Einteilers kommt in fünf unterschiedlichen Farben daher.

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Debbie: Das lace-up Top – in vier Farben

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Tracey, der Bikini, ebenfalls in vier Farben zu haben:

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Alle Stücke sind One Size, damit man die Produktion einfacher halten konnte, und passen UK Größen zwischen 6 und 12 (Bedeutet so viel wie 34 bis 40). Noch mehr Bilder der Kollektion findet ihr selbstverständlich bei Pandora selbst.

Design and Creative Direction Pandora Sykes in collaboration with Georgiana Huddart and Hunza G | Photographed by Eva K. Salvi | Modelled by Marta Aguilar at Models 1 |
Hair and Make-Up by Lucy Joan Pearson

6 Kommentare

  1. Karla

    Pandora Sykes‘ Stil finde ich sehr inspirierend, die Kollektion dagegen eher ganz nett, am ehesten die Badeanzüge.

    Bloß eine rein praktische Frage stellt sich mir: Wenn die Stücke von Größe 34 bis 40 passen, bestehen sie dann nicht aus diesem gruseligen Material aus den 90ern, dessen Name mir entfallen ist, das tierisch dehnbar ist.(?) – Das ist ja bei Kleidungsstücken, die man außerhalb des Wassers trägt, nicht weiter schlimm, aber „boddelt“ das dann nicht aus, wenn man im Wasser ist? :/

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    1. Sarah Jane Artikelautorin

      Ich weiß nicht ganz genau, was du mit „ausboddeln“ meinst, liebe Karla 😀 Ich stehe wahnsinnig auf dieses Material und hab lange danach gesucht, um ehrlich zu sein. Ob es allerdings „richtig“ wassertauglich ist, weiß ich natürlich nicht, aber ich mein‘, die werden sich ja hoffentlich was dabei gedacht haben, oder?

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        1. Karla

          Na, wenn Material so ausleiert, an Spannung verliert und dann nimmer in die ursprüngliche Form zurückkommt.

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  2. Helma

    Das Material hat komischerweise damals „Crash“ geheißen, gab es unlängst auch wieder bei WEEKDAY, ich kann mich erinnern, dass man in den 80er-Jahren auch cm-weise Schläuche daraus kaufen konnte bei Versandkatalogen wie OTTO in neonfarben natürlich und in schwarz, das hat man dann als Rock oder Stretchkleid getragen (siehe Whitney Houston https://www.youtube.com/watch?v=nMol0ZypWrs). Auch H&M hatte es unlängst wieder. Ich finde das Material toll!

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    1. Karla

      Ach jaaa! Genau, „Crash“!
      Jep, und diese tragbar-als-alles-(trägerloses Top, Rock)-Schläuche, genau!
      Thahaha, super, dass Du drauf gekommen bist!

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