Seit neun Jahren wohne ich bereits in meinen eigenen vier Wänden, habe einst ziemlich spartanisch und Birke-Furnier-inspiriert gelebt und meine Küche mit meiner liebsten Heimatfreundin geteilt, bin nach Berlin gezogen und fand mich in einem über Wochen nahezu leeren WG-Zimmer wieder, zog wieder um und zwar in die DIY-Bude meines Freundes und stellte dort alles mit meinen Habseligkeiten auf den Kopf. Seither ist viel passiert, Möbel sind im hohen Bogen wieder aus der Wohnung geflogen, wurden weiterverkauft oder verschenkt, Neues und Gebrauchtes ist dazugekommen und so langsam kann ich behaupten: Wir sind angekommen – und haben eines gelernt: Auf Wertigkeit setzen, zahlt sich am allermeisten aus. So umgibt mich bei meinem Rundumblick durch die eigene Wohnung mittlerweile ein Haufen Lieblinge, (für mich) kostbare Sammlerstücke und langlebige Zeitgenossen, die ich noch mit in meine AltersWG schleppen werden.
Warum ich euch das alles erzähle? Weil streng genommen alles mit meiner ersten hochwertigen Berlin-Anschaffung angefangen hat: Nämlich mit meinem Kaffeehaus-inspirierten Garderobenständer, in den ich mich bei meinem allerersten Manufactum-Besuch vor sechs Jahren Hals über Kopf hereinverknallte. Mein Freund zeigte mir diese kleine Perle voller schöner Dinge und von jetzt auf gleich war klar: Hier gibt es einfach alles, wonach das Herz verlangt: Kupferfarbene Töpfe, die schönsten Seifen, hochwertige Möbel, nachhaltige Kleidung oder ausgewählte Lebensmittel. Hier trifft Tradition auf alle Bereiche des Lebens, während Designklassiker sich mit Neuentdeckungen vermählen. Und weil wir zwischen all den schnellen Komsumgütern, den kurzlebigen Liebschaften und einer schier unendlichen Auswahl an täglichen Neuerscheinungen gerne mal wieder für ein wenig Durchatmen sorgen wollen, haben wir uns mit dem „Warenhaus der guten Dinge“ oder wie wir es nennen würden: „Dem wohl schönsten und vielfältigsten Concept Store für Nachhaltigkeit und Designklassiker“ zusammen getan und zeigen euch in den kommenden Monaten, was Manufactum eigentlich genau zu bieten hat. Und mit einem kleinen Rundumschlag machen wir heute den Anfang:
Möbelstücke & Wohnaccessoires bei Manufactum:
Garderobenständer aus Holz.
Ercol Sitzbank Ulme und Buche.
Schachtisch.
Räthglobus handkaschiert Glas.
TON Kaffeehausstuhl.
Honiggoldene Vase aus Harzkristall.
Seit 1998 gehört Manufactum zur Otto Group, seit 2008 ist letztere die alleinige Gesellschafterin. Die Mission allerdings ist uneingeschränkt geblieben: Nach wie vor stehen die Produkte bei Manufactum für das Besondere der Handwerkskunst, die in einem umfassenden Sinn gut ist, nach traditionellen Standards und mit klassischen Materialien gefertigt und damit langlebig und umweltverträglich sind. Angefangen hat alles mit Waren, die klassisch über den Katalog angeboten wurden. Erst 2001 kam eine ursprünglich als reine Ausstellungsfläche gedachte Verkaufsfläche am Stammsitz in Waltrop hinzu, während man sich bereits ein Jahr zuvor dem Online Handel zuneigte. Mittlerweile finden wir die Welt von Manufactum also zum einen online, zum anderen aber natürlich in den schönen Warenhäusern in Berlin, Düsseldorf, Waltrop, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München, Stuttgart und Bremen. Und wer einmal in den hauseigenen brot&butter-Läden war, der weiß, wovon ich die ganze Zeit spreche, denn das Angebot kitzelt hier sogar noch unseren Gaumen: Ausgesuchte Lebensmittel aus traditioneller Herstellung treffen auf Backwaren aus hauseigener Bäckerei und auf ein Bistro, in dem die Lebensmittel frisch zubereitet direkt vertilgt werden können. Bei Manufactum geht’s um Qualität, die alle Sinne anspricht. Und das merkt man in allen Bereichen.
Alles rund um die Küche:
Manufactum Brottopf.
Französisches Kännchen.
Hellblauer Schnabeltopf.
Schlagschüssel aus Kupfer.
Vorratsflasche mit Glastopfen.
Kleine Pfanne Emaille.
Raviolibrett aus Aluminium.
Gewürzreibe aus Gusseisen.
Zassenhaus Kaffeemühle.
Mehr als 8500 liebevoll ausgesuchte Produkte finden wir derzeit im Manufactum Katalog, 8500 Klassiker und Aha-Effekte für nahezu alle Bereiche unseres Lebens: Angefangen bei Möbeln und Heimtextilien, Produkten aus dem Bürobedarf, sowie Küchen- und Gartenausstattung über Lebensmittel und Bekleidung bis hin zu Körperpflegeprodukten wie Seifen, Bürsten oder Parfums.
Bundfaltenhose von Isabel de Hillerin.
Gestreiftes Shirt von Armor Lux.
Dunkelblauer Strickpulli von Aiayu.
Wildlederboots von ekn.
Poncho von Aiayu.
Bomberjacke von Wunderwerk.
Schwarze Lederboots von Red Wing.
Mit Bedacht wählt Manufactum die Produkte und deren Hersteller aus, die mit Leidenschaft Dinge herstellen, vergessene, aber auch zukunftsweisende Fertigungsmethoden aufleben lassen und klassische, langlebige, nachhaltige Materialien benutzen. Und das Besondere: Jedes Produkt weist auf seinen Ursprung hin, wierd sorgfältig beschrieben und erklärt. Transparenz to the fullest!
– In freundlicher Zusammenarbeit mit Manufactum –