Ich hege seit etwa immer einer Aversion gegen kurze Söckchen, die eigentlich dazu erdacht worden, unsichtbar zu sein, bloß blitzen diese schlüpfrigen Scheißerchen meist doch noch an irgendeiner Stelle des Schuhs hervor; was mich zwar nicht vom Tagen derselbigen, aber noch weniger vom Fluchen abhält. Als nicht minder seltsam empfinde ich Sneaker-Söckchen, von denen ganz bewusst nur das kleine Bündchen hervorlugt. Da möchte ich am liebsten wegsehen, zum Beispiel bei meinem eigenen Freund, der mich als Reaktion auf meine Socken-Hochnäsigkeit gern als eitle Gans betitelt. Ich schäme mich dann immer ein bisschen, zu Recht. Nur ändert das mein gestörtes Verhältnis zum wärmenden Fuß-Accessoire nicht im Geringsten. Am liebsten habe ich es nämlich, wenn der Strumpf nicht nur praktisch, sondern obendrein so hübsch anzusehen ist wie damals bei Brigitte Bardot, Lou Lou De La Falaise, oder Twiggy mit ihren „Bobby Socks“. Besonders zu sonst schlichten Basics – Jeans, Wollpulli, Loafer, fertig. Mehr brauch es dann ja nicht. Das hier ist also keine Stil-Lektion, nur ein kleiner Reminder. An die Großartigkeit der Socke, die vielerorts noch immer unterschätzt wird:
Feat. Mango Loafer:
Meine Favoriten //
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Rüschen Socken von Monki.
Feuerrote Socken von Falke.
Schwarzweiße Herzen von Monki.
Gemusterte Socken von Burlington.
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Gepunktete Socken von Happy Socks.