Der erste Geburtstag // Happi, Happi LIO

Juuuuule, was schenkt man denn eigentlich einem Einjährigen zum Geburtstag und was macht man an diesem Tag? Kleiner Lio, vor einem Jahr bist du kleiner Kanzler einfach mal viel schneller als wir alle gucken konnten auf die Welt geflogen. Schwupp warst du einfach da: Winzig klein warst du und ohne viel Tam Tam hast du dich dann groß und rund getrunken und bist einer der lustigsten, kleinen Kerle, die mir in meinem ganzen (Hebammen-)Leben begegnet sind.

Niemand kann so großartig lachen, so verrückte Merkel-Schnuten ziehen und niemand sitzt so lässig in seinem Kinderwagen. Hach, wie sehr ich mich auf den Tag freue, an dem Du auch noch sprechen kannst. Ich weiß jetzt schon: Wir werden alle vor Glück in die Hände klatschen und vor staunen mit offenen Mündern vor dir stehen. Nun wirst du schon ein Jahr alt, Lio, und was schenken wir dir nun? 

Zum ersten Geburtstag braucht es eigentlich nicht viel: Einen Kuchen, eine Kerze. Ein geschmücktes Zimmer und eine Handvoll Freunde, die im ersten Jahr mit Baby eine große oder kleine Rolle gespielt haben. Bei gutem Wetter mit Picknick, bei schlechtem Wetter drinnen, lässt man ein Jahr voller Neuem, voller ersten Malen am besten Revue passieren.

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Ich finde ja immer wieder, dass der erste Geburtstag vor allem eher ein Eltern Geburtstag ist – so schenke ich zum Beispiel auch immer wieder am liebsten den Eltern etwas zu diesem grossen Tag, denn wenn wir mal ehrlich sind: Das Geburtstagskind wird den ganzen Rummel zwar ganz dufte finden, den großen Tag allerdings erst in den kommenden Jahren mit Spannung erwarten.

Den ersten Geburtstag von Kind 1 haben wir vor 6 Jahren zusammen mit seinem Lieblingsemil und einer bunten Mischung an Freunden mit großem Picknick im Park gefeiert. Mit allem Pi Pa Po was dazu gehört:

Kuchen, Melone, Wimpelkette, Konfetti, Ballons und einer Flasche Cremant für die Eltern. Ich weiss noch, dass ich morgens neben meinem kleinen und irgendwie schon grossen P. aufgewacht bin und weinen musste, weil dass erste Jahr mit ihm das schönste und zugleich wahnsinnigste Jahr war (er war ein wirkliches Schreikind und auch an seinem Geburtstag war noch lange kein Ende in Sicht – dazu an anderer Stelle gerne mal mehr). Es war das Jahr, indem ich Mutter und wir als Paar Eltern geworden sind. Mich hat das damals völlig kalt erwischt, dieses Riesengefühl: Herrje, mein Kind, nun bist Du eins und ich seit einem Jahr deine Mama. Unfassbar.

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Ein Jahr ohne oder mit Schlaf. Ein Jahr, indem alles Neu und doch eigentlich alles beim Alten geblieben ist – eben nur mit einer kleinen Person mehr am Tisch. Das sollte gefeiert werden. Und so geht’s weiter: In einem Jahr um diese Zeit, werden wir bei Sarah Jane sitzen und sagen: Wir haben so viele Kaffees in der Sonne getrunken und du kleine Madame hattest überhaupt kein Bock auf uns und das Draußen.

Vielleicht wartet sie auch nur auf Lios ersten großen Tag und kommt dann gut frisiert aus der Torte gesprungen… aber jetzt mal zurück zum Thema. Ich schweife ab:

Hier kommen ein paar Geschenke Ideen… 

Lauflernwagen von Sirch Sibis zB hier.

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Einen Stapelturm z.B. hier.

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Immer sehr beliebt ist dieser Kreisel hier.

Für den immer wieder kehrenden Geburtstagstisch z.B. diesen Jahresring.

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Einen Koffer voller Instrumente. Welches Kind liebt das nicht? Zum selber zusammen, stellen findet man HIER eine grosse Auswahl.

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Ein Klassiker: Die alte Dackelfreundin.

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 Habt ihr noch mehr Tipps und Ideen?

Der erste Geburtstag // Happi, Happi LIO

  1. jen

    Happy Birthday, Lio! Und alles Gute weiterhin für dich und deine Family. ♡

    Meiner ersten Tochter haben wir zum 1. Geburtstag ein Xylophon geschenkt, und zwar ein richtig Gutes, das zwar nicht bunt und niedlich ist, dafür aber einen tollen Klang hat. Gab’s gebraucht über ebay für 12€. Sie fand das total toll und es war ein super Geschenk zum sofort bespielen. Meine Zweite hat ja zwangsläufig schon alles durch die erste… da haben wir uns eine Steckbox mit Schlüsseln gegönnt, aus Holz, weil wir sowas noch nicht haben und die Große damit bei Freunden viel gespielt hat. Freunde und Verwandte haben entweder was in die Spardose gesteckt oder uns Eltern was mitgebracht.
    Ansonsten habe ich bei beiden auch das oben empfohlene gemacht: Die lieben Leute eingeladen, die das Kind schon gut kannte, die Wohnung geschmückt, damit sie den Unterschied zum Alltag merkt… einen kindgerechten Kuchen (mit wenig Zucker) gab es auch. Und das war es dann auch. Die Kleinen checken das nicht, bekommen aber ein Gefühl für die besondere Situation. Bilde ich mir ein. Die Massen an Geschenken für die Kleinsten finde ich ehrlich gesagt dämlich, denn wo ist denn dann die Steigerung? Zumal man sich später doch viel mehr freut, wenn man richtige Wünsche entwockeln kann (!) und die dann erfüllt werden. Wenn man eh schon alles hat… schwierig.

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