Ich bin ganz akut mal wieder ziemlich gelangweilt von meinem Kopf – oder sagen wir: von meinen Haaren. Da hängen die Zottel spaghettigleich einfach runter und pressen sich gefühlt ganz dicht ans Gesicht. Die Sache mit dem Volumen scheint mir nämlich ebenso wenig zu gelingen, wie die Sache mit dem richtigen Schnitt. Nein, keine Sorge: Ein Pixie-Cut in der dritten Version wird’s vorerst nicht geben, dafür muss meine Schwester mir kommende Woche wohl aber die Haare à la Pandora Sykes blondieren. Mein aschblondes Haar macht mich, gelinde gesagt, nämlich völlig fertig und jetzt muss Veränderung her. Ich sehe es allerdings schon kommen:
Gott und die Welt versuchen mich noch von dem Blondierungswahn abzubringen und mich zum Wanken zu bringen. Und weil ich, was das Thema eigener Haarschopf angeht, so gar nicht mit dem Kopf durch die Wand kann, sondern hier ganz eindeutig Feedback brauche, ist ein fester Entschluss eben auch noch nicht richtig in Stein gemeisselt. Vielleicht versuche ich mich also zumindest eine Woche lang mal wieder an Caps, Baretts und oder einfach konsequent an unserem eigenen Strohhut, um die Langeweile aus meinem Haar zu zaubern und vorerst auf gesundes Horn und Wachstum zu setzen. Die Mützennachfolger können ja bekanntlich so einiges mit uns anstellen und im Handumdrehen für Abwechslung sorgen.
Blond à la Pandora?
Lockig à la Mica Argañaraz
Oder doch wieder raspelkurz à la Lina Hoss?
Oder mit Pony & in Rosa getunkt wie bei Oh Land:
Hier sind jedenfalls unsere Alternativen zur Schere:
Bild in Collage: © Instagram Chanel