Keine Sorge, wir wollen dem Sommer mit unseren heutigen Bildern des Tages keine Absage erteilen, bevor er überhaupt richtig in Gang gekommen ist. Wir wollen ihn auch keinesfalls provozieren, damit er endlich einen Zahn zulegt (oder vielleicht doch?), allerdings kommen wir nicht umher, Scotch & Sodas Womenswear Linie Maison Scotch heute einmal wieder genauer vorzustellen, denn eines steht fest: Das niederländische Brand ist hierzulande einfach unterrepräsentiert. Zwar finden sich in den hiesigen Innenstädten bereits eine Handvoll Stores, die den hippiesken Charme längst versprühen, das Potential dieser Marke ist dennoch längst nicht ausgeschöpft und jedes Mal, wenn wir über Maison Scotch stolpern, entwischt uns ein lautes Ja ob all der schönen Kreationen, großartigen Zusammenstellungen und besonderen Stücke, die aus unserem manchmal tristen Kleiderschrank das Maximum rausholen könnten.
Wie wäre es also mit einem Leoparden-Zweiteiler zum Streifenshirt à la Lizzy van der Ligt, einer Pünktchenbluse, die uns ohne Umwege in die Zwanziger beamt und uns in Kombination zur Streifenhose gleichzeitig im Hier und Jetzt tanzen lässt oder einem grünen Samtkleid, um noch ein Stückchen länger in Nostalgie zu schwelgen? Ab August trudeln die ersten Stücke für den kommenden Winter 2017 jedenfalls in die Stores ein und wir warten so lange höchstgeduldig, hoffen in der Zwischenzeit auf ein wenig Sonne und schlagen dann definitiv mal wieder zu. Bittesehr, noch mehr Komplettlooks, die wir uns genauer ansehen sollten:
„Wir bei Scotch & Soda sind Entdecker und Sammler, die den Globus erkunden nach diesem einen Gemälde, Gedicht, Vintage-Teil, Gemäuer oder Artefakt,
das unsere nie enden wollende Neugier stillt.“
Gegründet in den 1980ern und neu aufgelegt in 2001, konzentriert sich das Label seither auf seine fünf großen Linien: Scotch & Soda für Männer, Maison Scotch für Frauen, Scotch Shrunk für Jungs, Scotch R’Belle für Mädchen und Denim-Stücke unter dem Namen Amsterdams Blauw, die allesamt in Amsterdam entstehen, genauer gesagt in der Hausnummer 22, im Designstudio an einer der Grachten in einer ehemaligen Kirche mitten im Zentrum. Mittlerweile gibt es weltweit 150 Stores und selbstverständlich einen Online-Store. Außerdem bekommen wir die Kollektionen des Brands in über 8000 Kaufhäusern und Einzelgeschäften.
„Kunst bedeutet sich kümmern.“
Und genau diese Liebe und Hingabe findet sich ebenfalls in der Produktion dieser Kleidungsstücke wieder. Eine unserer obersten Prioritäten ist es, unser Business mit enormer Rücksicht auf unsere Umwelt zu betreiben. Wir nehmen die Herausforderung an, unsere Mode nachhaltiger herzustellen und die Arbeitsbedingungen in der Modeindustrie zu verbessern. Es ist unser Bestreben, den Arbeitern in unserer Wertschöpfungskette faire, soziale, gesunde und sichere Voraussetzungen zu bieten.
Aus diesem Grund haben wir eine CSR-Richtlinie mit einem klaren Fokus auf die Arbeitsbedingungen in den von uns beauftragten „Cut, Make and Trim“-Fabriken (CMT) entwickelt. Hier befindet sich nämlich der beschäftigungsintensivste Teil unserer Wertschöpfungskette. Derzeit arbeiten wir an der Erweiterung unserer CSR-Richtlinie mit Zielen, die in Kürze hier veröffentlicht werden.“
„Mit wachsenden Umsätzen entschlossen wir uns darüber hinaus, unsere unternehmerische Verantwortung noch weiter auszudehnen und traten 2013 der Business Social Compliance Initiative (BSCI) bei. Siehe auch http://www.bsci-intl.org. Die BSCI ist eine Wirtschaftsinitiative für Unternehmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in einer weltweiten Wertschöpfungskette. Sie bietet mehr als 1.000 Unternehmen auf der ganzen Welt einen einheitlichen Verhaltenskodex und unterstützt sie Schritt für Schritt bei dessen Umsetzung.
Der BSCI Verhaltenskodex besteht aus 13 Standards inklusive Verboten zu Diskriminierung, exzessiven Überstunden und Kinderarbeit.“
Ein A-Z zum Thema „Tierschutz“ (aka Richtlinien und In-House Verbote) findet ihr hier.
Alle Bilder @ Maison Scotch