Ich habe sehr viele Jahre meines Lebens überhaupt gar keine Uhr getragen, was vornehmlich mit dem ohnehin omnipräsenten Smartphone in meiner Hand zu tun hatte. Irgendwann aber reichte es mir und ich beschloss: Handy-Detox, jeden Tag, mindestens drei Stunden lang. Gegen das Verblöden und Vergleichen. Etwa parallel dazu kam auch meine Lust auf analoge Zeitmesser, die man für gewöhnlich ums Handgelenk trägt, zurück. Soll es ja wirklich noch geben! Nein, wirklich: Ich habe nun drei Modelle in meiner Schublade liegen, zwischen denen ich täglich wähle: Ein schniekes, eines, das irgendwie immer geht, und seit neuestem auch ein buntes gegen die Tristesse. Auch, und das muss ich zugeben, weil ich kaum Armbänder besitze und mich deshalb ohne Uhr am Arm ein wenig nackig fühle. Die Swatch X You kam mir dieser Tage also tatsächlich sehr gelegen. Hierbei dreht sich nämlich vor allem alles um den eigenen Geschmack, der von Fremden zuweilen ja gar nicht so leicht zu treffen ist.
Das Konzept dahinter: In fünf Schritten kann man sich (online oder direkt im Swatch Store) ein individuelles Modell zusammenstellen – dank der vorentworfenen Uhrengehäuse, Armbänder, Schlaufen und Stifte. Haben wir für euch, in Zusammenarbeit mit Swatch, sogleich ausprobiert und schließlich für erste Sahne befunden. Weil uns unsere Handgelenke jetzt an unsere Kindheit erinnern und trotzdem nicht nach Kindergarten aussehen, wenn ihr versteht.
Ich jedenfalls habe mich für einen munteren Farbsalat entschieden, der vornehmlich aus Rot und Gelb besteht – ich bilde mir aber auch ein, meine Uhren-Version sei irgendwie très parisienne – dank weiß-roter Ringel, voilà! Sarah ist sogar gleich doppelt durchgedreht und hat ihr Band zusätzlich mit einem Stern versehen – wegen Weinachten? Vielleicht. Ich bin jetzt jedenfalls ein bisschen neidisch und frage mich seit unserem Shooting außerdem, weshalb ich so lange der Meinung war, eine Uhr müsse gülden daher kommen oder allerhöchstens schwarz sein wie die Nacht. Quatsch mit Soße. Guckt doch mal:
In den sozialen Medien geht es natürlich auch rund:
Unter #swatchXme findet ihr einerseits Inspiration und könnt anderseits selbst eure Uhren-Kunstwerke zeigen.
Hier entlang geht es zum Onlineshop!
– in freundlicher Zusammenarbeit mit Swatch –